ROS Europe - worin sind uns Franzosen und Briten voraus?

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00:00:03: Robotik in der Industrie, der Podcast mit Helmut Schmidt und Robert Weber.

00:00:10: Hallo liebe Zuhörer und Zuhörer, willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcastes Robotik in der Industrie.

00:00:15: Mein Name ist Robert Weber und wir machen was Neues.

00:00:18: Wir haben das Amerikaspecial, wir haben das Asienspecial und jetzt haben wir noch das Ross Special und es gibt eigentlich in Deutschland nur einen, den man für ein Ross Special gewinnen.

00:00:28: kann und darf, weil er ist der Experte für Ross.

00:00:31: Das ist der Dr.

00:00:32: Dennis Stogel.

00:00:33: Hallo Dennis, willkommen zu unserem Ross Special.

00:00:36: Hallo Robert, danke für die Einladung.

00:00:38: Wir machen jetzt so alle sechs bis acht Wochen ein Ross Special und du berichtest immer so ein bisschen aus der Ross Community.

00:00:46: Sag mir ganz kurz den Zuhörer und Zuhörer, die dich noch nicht kennen, wenige werden das sein.

00:00:51: Wie bist du zu Ross gekommen?

00:00:52: Wie bist du zu Robotik gekommen?

00:00:53: Was machst du eigentlich?

00:00:55: Also ich habe, oh meine Geschichte ist länger, ich tatsächlich beschäftige mich mit Tross schon seit mehr als oder ziemlich genau fünfzehn Jahre.

00:01:06: Also so, seit meiner Bachelorarbeit an der Uni...

00:01:09: Gott, so, Gott, so, Gott.

00:01:11: Damals war... Ja, damals war auch sehr schwierig, also damals rauszukompilieren.

00:01:16: Echt war schmerzvoll, sagen wir so.

00:01:18: Heutzutage ist alles sehr schön und das schätze ich mittlerweile sehr, sehr viel, das ganze Infrastruktur, was man drumherum hat.

00:01:25: Und dann habe ich Promotion am KIT gemacht in Karlsruhe, im Bereich Service und Industrierobotik.

00:01:32: Dadurch habe ich... Da wirklich sehr viel praktisch in unserem Labor mit Industrieroboter, mit Serviceroboter, also ganzen mobilen Roboter, sehr, sehr viel gemacht.

00:01:43: Also was ich jetzt nicht sehr viel gemacht habe, sind Laufen der Roboter und Drohnen.

00:01:49: Das ist jetzt nicht so mein Expertisenfeld so in allgemeinen.

00:01:54: Aber mittlerweile habe ich auch tolle Kollegen, die als Experte auch immer wieder mit uns zusammenarbeiten.

00:02:01: Und dann... habe ich nach meiner Promotion sozusagen mich selbstständig gemacht, aber immer mit dem Ziel wirklich eine Gruppe von Ingenieuren aufzubauen, die Unternehmen helfen oder auch individuellen Personen wirklich voraus zu profitieren und das Ganze Ros in Produkte und in Industrie reinzubringen.

00:02:25: Und du machst das große Ros-Meat-Up immer im Winter, gell?

00:02:28: Genau, also ich organisiere seit zwei Jahren dieses Jahr wie drittes Jahr, dass wir Rosconn ist im Endeffekt Konferenz format.

00:02:38: Wir haben dieses Jahr Rosconn zusammen mit Frankreich, also das ist Lokal Rosconn.

00:02:44: Es gibt ein globaler Rosconn, der ist dieses Jahr in Singapur und dann gibt es jetzt mittlerweile relativ viele lokale Veranstaltungen, die sind dann auch auf lokale Sprache, also unsere Roskondee, Hauptsprache ist Deutsch.

00:02:56: Es gibt ab und zu Vorträge in Englisch, aber grundsätzlich ist alles auf Deutsch.

00:03:01: Und dieses Jahr, da unsere Kollegen aus Frankreich sowieso in Straßburg Konferenz organisieren wollten, da haben wir gemeint, ja, warum legen wir das nicht zusammen?

00:03:12: Wir haben im Endeffekt dann quasi zwei Tracks, deutsche und französische Tracks bei der Konferenz, aber Pausen sind... Gemeinsam zusammen, wo man sich haustauschen kann und das ist auch natürlich dann Vorteil für alle Firmen, die sich ein bisschen in Rosfeld vorstellen wollen, die als Sponsoren dazukommen können, da haben sie einfach viel größere Community zu erreichen.

00:03:35: Und ich finde es einfach super spannend, da wir tatsächlich hier in Deutschland und Frankreich sehr nah sind, sehr viele unterschiedliche Fragen haben bezüglich Robotik und dann natürlich brauchen wir ähnliche Lösungen.

00:03:46: Und da sich Haus zu tauschen ist super.

00:03:49: Und was wir tatsächlich auch noch dieses Jahr auf Beinen gestellt haben, sind zwei Tage volle Workshops.

00:03:55: Also dazu kann man sich auch anmelden.

00:03:58: Wir haben zwölf Workshops, muss ich sagen, sehr, sehr viel.

00:04:01: Also dank Kollegen aus Frankreich, ich will da keine Lobere nehmen.

00:04:05: Da ist richtig was los in Frankreich, wenn es um Robotik geht, gell?

00:04:08: Ja, es ist schon sehr viel los.

00:04:10: Ich muss sagen, also klar merkt man ein bisschen Abschwung in Deutschland.

00:04:14: Gut in Robotik muss ich sagen, jetzt nicht direkt.

00:04:17: Es gibt wirklich noch viele Firmen, die sehr gut in Robotik investieren, speziell in neue Produkte in Robotik.

00:04:24: Aber ich muss sagen, in europäischen Ausland, letzte Woche gerade war ich auch bei Rosconn UK.

00:04:30: Das ist Lokale Roscon, der war in Edinburgh.

00:04:34: Der war eigentlich sehr schön, weil es alles auf Englisch, da natürlich auch Leute aus Resteuropa kommen.

00:04:40: Und es war super spannend.

00:04:42: Also da geht, kann man echt sagen, Post ab.

00:04:45: Ich habe mich egewundert, ich habe mit Kollegen gesprochen.

00:04:48: Es wird auch so viel Kapital in neuen Unternehmen, in Startups reingespült in Robotik, die ... Regellich schlachten sie gegenseitig für die Leute.

00:05:00: Meine Kollegen haben mir erzählt, die bekommen so zweimal im Monat Stopp Angebote, dass sie irgendwo wechseln.

00:05:07: Das ist sehr interessant.

00:05:08: Manchmal verfolgen sie Firmen so zehn Monate mit zwanzig Handrufen, ob sie nicht wechseln wollen.

00:05:15: Super spannend,

00:05:16: ja.

00:05:16: Erzähl mal ein bisschen, was war Ross Edinburgh?

00:05:18: Was hast du mitgenommen?

00:05:19: Also für mich waren ein paar Themen sehr interessant und das ist tatsächlich, wie Ross weit in den UK benutzt wird.

00:05:29: Zum Beispiel, das war wirklich morgiges Session war toll.

00:05:32: Da hat man, glaube ich, mit Industrierobotik gestartet, dann über mobile Robotik bis Unterwasserroboter bzw.

00:05:41: Überwasserroboter, die mit Ross angesteuert werden.

00:05:44: bis dann die Weltallrobotik bzw.

00:05:48: die Simulationen von Satellitreparaturen.

00:05:53: Also diese Firma bietet im Endeffekt Simulationen davon und nutzen dann raus, um mehrere Robotasen synchronisieren und deren Kunden anzubieten, die einen Algorithmen zu testen, für die diese ins Weltanschießen.

00:06:06: Die machen das in der Simulation, oder?

00:06:08: Nicht Simulation, sondern also quasi, das ist reale Simulation.

00:06:12: Wir haben quasi sehr große Kukaroboter, also so KR-Zweichhundertfünfzig.

00:06:16: Und dadurch simulieren die Mendeffekt-Dynamik, also simulieren die schwererlose Umgebung.

00:06:24: Und dann noch mit kleineren Roboter, mit zwei URs, machen sie quasi Reparaturen, die man an Satelliten auch macht heutzutage.

00:06:34: Das ist auch ein super spannendes Thema, auch bezüglich Nachhaltigkeit, weil wir haben sehr viel, sehr viel Sachen im Weltall, die noch nach wie vor funktionieren, aber vielleicht ist jetzt nach zwanzig, dreißig Jahren nicht mehr genug Kraftstoff da und die müssen dann nachgefüllt werden.

00:06:49: oder vielleicht manche Module müssen ausgetauscht werden.

00:06:52: und vor man die einfache Atmosphäre verbrennen lässt, dann lieber versucht man sie auch nochmal zu reparieren.

00:06:59: Oh wow.

00:07:00: Aber was sind so technologische Themen im Ross-Umfeld, die jetzt gerade diskutiert werden?

00:07:04: Also

00:07:05: eine große technologische Thema bezüglich Ross.

00:07:07: aktuell ist neues Mittelware, also quasi ja RMW oft im Ross genannt Ross-Middleware.

00:07:15: Da testet man jetzt sehr viel bzw.

00:07:18: was kann ich testen?

00:07:19: Es gibt erste Releases von Sino-Middleware.

00:07:22: Das ist von einer Firma mit Namen Setterscale aus Paris.

00:07:28: Sie wollen ein bisschen vereinfachen, besonders grossere Datenmengen zu übertragen und speziell mit aktuellen DDS-Middelwares hat man ein bisschen Herausforderungen in drahtlosen Netzwerken mit VG, VG, Wi-Fi.

00:07:44: und das ist ein wirklich heißes Thema aktuell in Ros.

00:07:48: Da gab es auch tolles Workshop, gab es auch Vortrag dazu und so weiter.

00:07:52: Zweites großes Thema sind tatsächlich Sim-Turil und Simulationen.

00:07:57: weil ROS ist, bekannte Weise, glaube ich, ein von sehr großen AI-Katalysatoren, kann man sagen, für Robotik.

00:08:05: Auch Nvidia gibt auch standardmässige Anbindungen ans ROS von Ganzen, deren auch Frameworks oder Modellen usw.

00:08:16: Und das ist wirklich ein großes Thema.

00:08:17: Und natürlich, wir wissen alle, wenn wir wirklich gut AI in Robotik anwenden wollen, wir müssen einfach sie im Tourier beherrschen.

00:08:26: Wie kann Rosta helfen?

00:08:28: Das kann tatsächlich sehr gut helfen, weil man in der Lage ist, gleiche Software-Architektur und eigentlich auch identische Software-Module in Simulation und in Realität zu verwenden.

00:08:42: Das bedeutet nämlich, dass Integrationsaufwand deutlich, deutlich geringer ist.

00:08:47: Plus natürlich auch, wenn man sein Netzwerk trainiert mit bestimmten Verhalten des Roboters, zum Beispiel mit Regler vom Roboters, die man dann auch identisch in Realität verwendet, ist das ein großes Vorteil, weil das Verhalten des Systems wird einfach klarer, deterministischer.

00:09:05: Und das Middleware-Thema, das du angesprochen hast, warum wird das nur von einem getrieben oder ist das nur einer, der es treibt?

00:09:12: Nein, das ist eine der Themen oder das ist eine der Treib.

00:09:16: Natürlich, wir haben die DS Middleware, die kommen von unterschiedlichen Anbietern.

00:09:22: Nein, wir haben da aktuell vier oder drei Middlewares, die standardmäßig benutzt werden.

00:09:29: Und natürlich, das ist jetzt durch Setascale, sich haben sich einfach entschieden vor ein paar Jahren sehr kräftig da zu investieren, weil deren Hauptprodukt ist eine Bibliothek für Kommunikation.

00:09:42: Echtzeit-Kommunikation über unterschiedliche Netzwerken.

00:09:46: und da sie sich für auch für uns interessieren, da haben sie entschieden, da auch... sich sehr tief in Rosz zu integrieren.

00:09:52: Weil es ist natürlich Aufwand auch für Mittelware-Ambienter, das mit Rosz zu integrieren.

00:09:57: Ideale Weise ist dann kein Aufwand für Benutzer.

00:10:01: Also für uns, die wir jetzt zum Beispiel Sino nutzen wollen, wir müssen einfach das installieren.

00:10:08: Umgebungsvariable setzen, dass wir anstatt eine DDS-Implementierung Sino nutzen wollen und das ganze Software, was wir jetzt schon haben, bleibt identisch und das ist ein großes Vorteil vor uns.

00:10:20: Und dann kann man sich auch passende Mittelwerte für entsprechende Anwendungen auch aussuchen.

00:10:26: Du hast gerade die Middleware angesprochen, du hast Frankreich angesprochen, du hast Edinburgh angesprochen.

00:10:30: Was passiert denn in Deutschland gerade im Ross-Bereich?

00:10:32: Gut, in Deutschland in Ross.

00:10:35: Leider gibt es ein paar sehr interessante Sachen, worüber ich nicht sprechen darf.

00:10:39: Aktuell noch nicht.

00:10:40: Vielleicht in ein paar Monaten.

00:10:41: Was in Deutschland in Ross passiert, ist tatsächlich also RossCon.de.

00:10:46: Das ist jetzt aktuell, wo es alles aufkocht, natürlich unseres sozusagen jährliches Treffen.

00:10:53: Und dann gibt es auch viele weitere kleinere Entwicklungen.

00:10:58: Ich merke auch, dass sie immer mehr und mehr Firmen raus übernehmen, was ist auch natürlicherweise durch ... die Ausbildung von Leuten, die mit Ross arbeiten, dass sie einfach dann weitergehen und das in Firmen reinbringen.

00:11:15: Ich bin tatsächlich sehr oft in Gespräch mittlerweile mit klassischen Industrie, Maschinenbau, Kunden und Partner, wie wir Ross Tools integrieren können in deren Lösungen, die vielleicht jetzt nicht direkt über Ross angesteuert werden in dem Sinne, aber dass man einfach Ross als zum einen als Schnittstelle anbietet, zum zweiten, ganzes Toolingsausdross für die Visualisierung, für Koordinatensystemen berechnen usw.

00:11:44: besser in... deren bestehende Produkte und Ansätze integriert.

00:11:48: Und das finde ich auch sehr großes Vorteil, weil das ist einfach ganz normale oder würde ich sagen ganz natürliche Verschiebungen Richtung Open Source, auch von Industrieanwendungen, die auch viele IT-Anwendungen schon durchgemacht haben.

00:12:03: Was sind das?

00:12:04: Sind das dann Maschinenbauer oder sind das Robotica, mit denen du da sprichst?

00:12:08: Nein, das ist tatsächlich Maschinenbauer.

00:12:10: Das sind klassische Maschinenbauer, die natürlich mehr Achsensystemen haben, weil ein Roboter ist.

00:12:16: im Endeffekt, oder klassische Industrierroboter, ist einfach mehrachsige Maschine in einer seriellen Kinematik.

00:12:24: Aber natürlich, das kann man sehr gut, oder ganze Rostools kann man auch sehr gut, anwenden für alle unterschiedliche Kinematiken.

00:12:32: Gut, jetzt für parallele Kinematiken und Ähnliches gibt es jetzt in Rost vielleicht keine... Top-Bahnplaner, weil das ist meistens nicht in der Fokus.

00:12:42: Allerdings, wenn man schon eigenen Bahnplaner hat, dann kann man relativ einfach einen Rost zu integrieren.

00:12:49: Aber man gewinnt durch ganze Infrastruktur, durch sehr klaren Ansatz, wie man Software baut, wie man Software entwickelt.

00:12:58: Ich hatte auch gerade gestern etwas mehr über so Industrial DevOps gelesen.

00:13:05: Das war dann auch interessant.

00:13:07: Weil Ross gibt bietet einfach einem hier eine Struktur.

00:13:11: Und man kann sich natürlich eigene Struktur immer überlegen, aber warum nicht starten, zumindest starten mit etwas, was schon da ist und gut getestet ist.

00:13:23: Tauschen die dann Altsysteme aus und setzen dann auf ein Ross-System?

00:13:26: Oder wie sieht das aus?

00:13:27: Oder starten die ganz neu?

00:13:29: Das sind sehr oft neue Entwicklungen oder auch Erweiterung der Entwicklungen.

00:13:35: Konkretes Beispiel wäre wirklich, wir wollen einfach schönere grafische Oberfläche für unseren Kunden anbieten und wir wollen viele komplexe Daten visualisieren.

00:13:48: Wie können wir dann am besten Arvis integrieren?

00:13:51: Wir bleiben einfach bei unseren Steuerungsarchitekturen und so weiter.

00:13:54: Da wollen wir jetzt nicht mit Rostow noch nie gehen.

00:13:57: Aber wir wollen einfach besseren User Experience ermöglichen.

00:14:02: Und da bieten sich einfach Rostow sehr gut auf.

00:14:05: Oder zweite Seite ist wirklich komplett neue Entwicklungen von neuen Steuerungen.

00:14:12: Ja, das ist dann auch sehr, sehr interessant.

00:14:15: Du hast gesagt neue Steuerungen.

00:14:17: Siehst du, dass Ross auf die Steuerungslogik irgendwann kommt?

00:14:21: Wir haben bei Bosch Rexruder schon mal das Thema gehabt.

00:14:23: Siehst du da immer mehr?

00:14:24: Siemens macht auch was.

00:14:26: Kommt das jetzt immer mehr oder was nimmst du wahr?

00:14:29: Ich glaube schon, aber ich sehe Ros hier tatsächlich eher als eine Integrationsplattform Richtung High-Level.

00:14:37: Ich sehe auch nicht, dass SPS wird komplett verschwinden und ich sehe auch keinen Bedarf dazu, muss ich ganz ehrlich sagen, weil da, wo SPS sehr gut ist, ist Ros üblicherweise schlecht und umgekehrt.

00:14:51: Es gibt einfach nach wie vor Anwendungen, wo die, wo SPS sehr gut funktioniert, aber natürlich was ist Tendenz, ist tatsächlich Ros... wirklich gut in Industriesteuerungen zu integrieren, dass man einfach zum Beispiel SPS-Programmen ansteuern kann, dass man klare Kommunikation von Zuständen, von System hat und tatsächlich diese Kommunikation dann auch in Echseite ausführen kann.

00:15:19: Weil man möchte gute Überwachung haben, man möchte auch Konnektivität haben.

00:15:24: Im Endeffekt, was ist ein großes Vorteil für uns?

00:15:27: Es ist grundsätzlich egal.

00:15:29: ob man ein oder mehrere Rechner hat im gleichen Netzwerk.

00:15:33: Natürlich, für Echtzeit ist es nicht egal, aber es ist für die Applikationaubau grundsätzlich egal, wenn man eine besonders für High-Level-Sachen, die sowieso eventbasiert sind, sozusagen nicht zeitbasierte Regelungen, sondern eventbasierte Regelungen.

00:15:51: Was ist die Mein-High-Level?

00:15:52: Das ist einfach Ross, super, weil wenn man diese Ross-Schnittstelle anbietet in eigener Steuerung, dann kann der End-User und der Integrator wirklich schon einfach deren Systeme nutzen oder auch noch mal in diesem System das zu integrieren.

00:16:11: Das kennt man auch ein bisschen vom Bosch-Rextrot von deren Control-X.

00:16:15: Was ist da spannend?

00:16:16: Klar, das kann man auch komplexere Anwendungen auf deren Steuerung auszuführen, also Linux-Anwendungen.

00:16:24: Ich finde es auch sehr spannend, deren ganz kleine Steuerung, was preislich entsprechend günstiger ist und die man zum Beispiel Wegzeit an Steuerung nutzen kann.

00:16:34: Und diese High-Level-Sachen, zum Beispiel speziell bei uns, wir sind sehr stark in die Bereich tätig.

00:16:41: Für uns ist es einfach dann praktisch, wenn man schnell mit eigenem Rechner kommen kann und das, was man in Simulation gerade ausgeführt hat, direkt auf einem Roboter ausführen kann.

00:16:51: Das ist ein tolles Vorteil.

00:16:53: Und ich glaube, das ist auch die Zukunft, dass man wirklich diese kontinuierlichen Updates, kontinuierliches Deployment von Sachen tatsächlich dann auch erreichen kann.

00:17:04: Weil ich meine, wir wissen, bisher gab es keinen grossen Bedarf in Industrie, wirklich Systeme regelmäßig und oft zu aktualisieren und pflegen.

00:17:13: Aber das kommt alles.

00:17:14: Das kommt einfach durch Komplexität der Anwendungen, durch Cyber Resilience Act und tausend andere Sachen.

00:17:21: Ja, und Machine Learning Ops, Dev Ops, du musst ja für alles Ops sozusagen haben in Zukunft.

00:17:27: Genau, genau.

00:17:28: Und speziell sind dann tatsächlich Fragen bei Industriesteuerungen.

00:17:32: Natürlich, Industriesteuerungen versuchen dann zu integrieren, noch bestimmte EI-Module dazu.

00:17:38: Aber diese EI-Module ändert sich ausständig.

00:17:41: Wir wissen mit jedem neuen Modell, was Nvidia rausbringt, braucht man quasi neuen Hardware.

00:17:48: Und dann ist es tatsächlich so, wenn ich das auch über mehrere Systeme selber trennen kann, meine Anwendung.

00:17:55: Und dann nutze ich wirklich bestes EI-System für die passende Anwendung und dann eine Industriesteuerung.

00:18:02: die sich das einfach sauber integriert, das ist ein großes Vorteil.

00:18:07: Und ich sehe da einfach bei ROS sehr praktisch, sehr flexibles Ansatz zur Integration.

00:18:16: Wenn du jetzt mal auf die ROSCON schaust, die da kommt und du siehst ja schon, was da für Themen gespielt ist, was ist so ein großes Thema, das alles, könntest du also einen so einen mega Thema rüber setzen?

00:18:29: Also ich würde wirklich... sagen ein mega thema ist ist simtorial weil das ist wirklich großes thema beziehungsweise ganze also eai robotik plus simtorial das kommt das kommt alles immer in fast den gleichen satz weil ja das ist aktuell wo ich sehe wirklich das bottleneck in robotik um eai wirklich gut nutzen zu können

00:18:55: Dieses ganze Thema, wir diskutieren ja ganz viel über World Robotics Models und so, Gauction, Plattaining und so was alles.

00:19:02: Ist das eigentlich für euch relevant oder ist es so weit Forschung, dass du sagst, hey Forschung, mach das mal, aber bis wir hier sind, dauert das noch ein bisschen.

00:19:10: Also

00:19:11: für mich in meinem Arbeitsalltag ist definitiv notwendig.

00:19:15: Das ist wie gesagt geschuldet durch sehr starkes R&D Hintergrund.

00:19:20: Aber es ist tatsächlich noch wirklich zu untersuchen, okay, wo sind da die Grenzen?

00:19:25: Weil vieles, was man sieht an Videos und so weiter, es ist wirklich sehr schwer, das nochmal zu wiederholen.

00:19:34: Und dann ist tatsächlich die Frage, okay, wo sind wir tatsächlich jetzt mit diesen Modellen?

00:19:38: Wo sind wir, wenn man sie wirklich in Wildnis sozusagen rauslässt?

00:19:43: Aber ich sehe da auch jetzt in erster Linie vielleicht nicht unbedingt in Industrierobotik, da sieht direkt Industrierobotik.

00:19:53: groß ändern werden in erstem Schritt, sondern ich sehe da wirklich dann Service Robotik, Haushalts Robotik und so weiter.

00:20:02: Da gibt es auch deutlich größeren Bedarf, muss ich sagen, weil in Industrie würde ich behaupten nach wie vor, es ist günstiger, die Zähle wirklich zu optimieren für die Anwendung als wirklich ein Modell.

00:20:18: zu optimieren für eine Anwendung oder eine Möglichkeit.

00:20:21: Und zum Beispiel, wenn wir gehen mit Roboter auf die Straße, in den Haushalten oder Pflegerobotik oder wie auch immer, da sind Umgebungen so komplex und wir können eigentlich gar nichts kontrollieren.

00:20:34: Deswegen sind solche Sachen wirklich notwendig.

00:20:37: Kann man sich noch bewerben für die Rosconn mit dem Vortrag oder wie schaut es aus?

00:20:41: Ja, also für Feroz Condé kann man sich noch immer mit Vortrag bewerben, tatsächlich noch zehn Tage, glaube ich, aber um sicher zu sein bis Ende der Woche.

00:20:50: Diese Bewerbung ist grundsätzlich auch sehr leicht zu machen, also ziemlich stressfrei.

00:20:57: Fünfzehn, zwanzig Minuten musste es reichen grundsätzlich.

00:21:00: Und ja, wir freuen uns dann auch viele Bewerbungen.

00:21:03: Natürlich, wir haben auch noch Sponsorenplätze, wenn man sich da ein bisschen vorstellen möchte.

00:21:09: Und wir freuen uns tatsächlich auf sehr viele Teilnehmer, weil wir haben auch ziemlich viel Platz, aber sind trotzdem begrenzt mit der Platz natürlich.

00:21:17: Und es wird super spannend, wirklich durch diese Durchverschmelzung dieser zwei Communities aus Frankreich und Deutschland, glaube ich, das ist für sehr viele Leute interessant, wirklich professionell, technisch oder auch... für sehr viele Unternehmen sehr interessant zu sehen, was wo passiert.

00:21:33: Was

00:21:33: können unsere Nachbarn besser als wir?

00:21:35: zum Ende?

00:21:36: Das ist mir sehr schwer zu sagen, was können sie besser?

00:21:39: Gut, ich meine, sie sind sehr stark.

00:21:42: Ihnen zum Beispiel laufende Roboter, da haben sie sehr, sehr starke Forschungsinstitute.

00:21:49: Wo ich habe ein bisschen gefühlt, sind ein bisschen weiter als deutsche Forschungsinstitute in diesem Bereich.

00:21:54: Und ja, was sind auch sehr großen Themen in Frankreich, sind auch große Flugzeugsbauer.

00:22:00: In Frankreich ist auch sehr stark die militärische Robotik und da investieren die.

00:22:07: Und da sieht man auch aus diesen Bereichen immer wieder die Vorträge.

00:22:11: Also die Vorträge bei Roskom Frankreich, die am Ende durch Forschungsinstitute, die im Militär auch... haben oder ähnliches, aber die sind grundsätzlich mit ganz zivilen Themen in Anführungszeichen beschäftigen, wo ist wirklich Maintenance.

00:22:27: Wo ist Bau von großen Maschinen, Bau von großen Flugzeugen usw.

00:22:32: Das sind einfach sehr interessante Sachen.

00:22:35: Und da wirklich unsere Nachbarn nutzen, Ross durch und durch für sehr viele Sachen.

00:22:40: Das ist was ich sehr spannend finde.

00:22:42: Und wenn jemand natürlich französisch versteht und meldet sich auch nur bei Rosscon Deutschland, er darf trotzdem natürlich sich Vortrag bei Rosscon Frankreich auch anhören.

00:22:52: Also da wollen wir jetzt nicht Leute begrenzen, aber ist wichtig zu sagen, es wird auch französisch.

00:22:56: Perfekt.

00:22:57: Dennis, ich freue mich auf die nächsten Folgen mit dir.

00:22:59: Alle sechs, acht Wochen.

00:23:00: Kurzer Ross Einblick.

00:23:01: Alles Gute dir.

00:23:02: Bis dahin.

00:23:03: Super.

00:23:04: Danke dir, Robert.

00:23:05: Tschüss.

00:23:06: Ciao.