Die idealworks Robotik-Pläne

Shownotes

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Unser Gast Michael Alexander Schneider

Fragen oder Ideen zur Robotik in der Industrie? helmut@robotikpodcast.de oder robert@robotikpodcast.de

Robotik #ROS #Automation #Industrie #Roboter #Cobots #HannoverMesse #Robots #Automatisierung

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00:00:00: Hi, Robert hier.

00:00:01: Dieser Podcast wird euch präsentiert von der Hannover Messe.

00:00:04: Wir sagen vielen herzlichen Dank an die Kollegen in Hannover und jetzt geht's los.

00:00:09: Robotik in der Industrie.

00:00:15: Der Podcast mit Helmut Schmidt und Robert Weber.

00:00:18: Hey, Robert hier.

00:00:21: Wie hieß es früher bei Apple immer?

00:00:23: Wir haben noch one more thing.

00:00:25: Und wir haben noch eine Episode für euch in diesem Sommer.

00:00:28: Also, Nix Sommerpause, noch eine Episode und dann Sommerpause.

00:00:32: Macht's gut, passt auf, ich auf und ciao.

00:00:34: Hallo, liebe Zuhörer und Zuhörer, willkommen zu einer neuen Folge unseres Podcastes Robotik in der Industrie.

00:00:42: Mein Name ist Robert Weber und ihr München sitzt.

00:00:44: Helmut Schmidt, grüß euch.

00:00:46: Und ebenfalls in München sitzt der Michael Schneider-Heiser und Michael willkommen im Podcast.

00:00:51: Hallo, vielen Dank für die Einladung.

00:00:54: Du arbeitest für Idealworks, hast du immer schon für Idealworks gearbeitet?

00:00:58: Was hast du vorher gemacht?

00:00:59: Was hast du mal gelernt?

00:01:00: Stell dich ganz kurz den Zuhörern und Zuhörern vor.

00:01:02: Ich bin fast Gründung bei Idealworks, also sprich seit dreieinhalb Jahren mittlerweile zuvor.

00:01:07: Eine relativ lange Karriere bei der BMW Group, aus dessen Logistik Innovationszentrum ja auch die Firma Idealworks entsprangen.

00:01:15: Von daher, das ist meine Herkunft bei BMW selber.

00:01:18: Da war ich in der Konzernstrategie und dort sozusagen mitgeholfen an dieser Stelle gemeinsam mit den Kollegen aus der Logistik,

00:01:25: das Kind Idealworks aufs Ataufe zu heben.

00:01:28: Und du hast mir gerade im Vorgespräch gesagt, du warst jetzt gerade zwei Wochen in China.

00:01:31: Erzähl doch mal ein bisschen, was geht gerade ab in China.

00:01:34: Was habt ihr da gemacht?

00:01:34: Man, immense Eindrücke.

00:01:36: Wir waren ursprünglich anlässlich der Transportlogistik dort vor Ort, vor zwei Wochen in Shanghai.

00:01:41: Waren wir auf dem Gemeinschaftsstand des Verkehrs- und Wirtschaftsministeriums.

00:01:45: Mal erste Kundengespräche zu führen, für uns aber vor allem wirklich mal um den Markt vor Ort zu sehen, zu erleben, zu verstehen.

00:01:52: Wir hören sehr viel, wir sehen sehr viele Wettbewerber mittlerweile aus China, sowohl hier in Europa, wie auch in USA.

00:01:59: Und da war der Kern, uns mal vor Ort einen Eindruck und einen Wille zu machen.

00:02:02: Das heißt, ihr seid auch zu Robotik angefahren?

00:02:04: Habt ihr euch da was angeschaut?

00:02:04: Genau, wir sind sowohl zu Robotik angefahren, wir sind auch zu Anwendern gefahren in Industrie und Logistik,

00:02:09: vornehmlich hier auf der Automobilseite, man zwar Spanio oder bei Xiaomi vor Ort, um mal zu sehen, wie kommt dort Robotik zum Einsatz?

00:02:17: Die Werke dort werden ja per se mit mal zu Vollautomatisierung geplant.

00:02:22: Und auch um diese Use Cases mal besser zu verstehen und auch Einsatzgebiete für unsere Lösungen.

00:02:27: Und nämlich Anyfleet und Simulation mal abzuklopfen, war es wirklich eine sehr, sehr aufschlussreiche Reise.

00:02:32: Und das ist so anders in den chinesischen Werken.

00:02:34: Was hast du gesehen?

00:02:35: Entweder das passt besser zu uns oder da müssen wir adaptieren?

00:02:38: Die Layouts, da ich ja wirklich kaum Brownfield habe, wo ich auf einmal mit Robotik umgehen muss,

00:02:44: das sind Greenfield-Werke, da sind die entsprechenden Spurbereiten, die Wege, die Logistikkonzepte,

00:02:49: sind von Anfang an mit Automatisierung ans Anspruch erstellt worden.

00:02:54: Und das merkt man im Umgang auch in der Zufallässigkeit natürlich dort sehr, sehr wenig Mischverkehr,

00:03:00: wo es an Besierungen, was Ladungsträger angeht, all das, was in Europa noch ausbauffähig ist.

00:03:06: Gerade im Brownfield-Ansatz viele Legacy-Robotik-Themen, die harmonisiert oder die unter einen Leitsystem gebracht werden müssen.

00:03:13: Die Fälle gibt es in China noch in sehr überschaubarer Maße, wenn überhaupt.

00:03:17: Dazu kommt natürlich das gerade die großen Werke, in denen wir waren,

00:03:19: weil im Momentan zu einem Bruchteil ausgebaut, in denen was eigentlich mal geplant ist,

00:03:24: von daher, wenn da die Skalierungskurve mal beginnt, dann ergeben sie sicherlich da, war auch nochmal spannende Potenziale.

00:03:30: Helmut, der Michael gerade schon angesprochen,

00:03:32: jede Woche ein neuer Mobile-Robot irgendwo auf der Welt, ganz viele chinesische Wettbewerber.

00:03:38: Wie kann man sich da noch als Europäer differenzieren? Was glaubst du?

00:03:42: Ich glaube, die Landkarte, wie mir gesagt hat,

00:03:45: ich glaube, es gibt mittlerweile über 400 Anbieter und Hersteller mit unterschiedlichen Komponenten.

00:03:52: Wir kommen da sicher noch drauf, Unterflurfahrzeuge, Gabelfahrzeuge, Routenzüge.

00:03:57: Ich glaube, eine der Hauptunterscheidungsmerkmale wird auf jeden Fall die Software, die Usability,

00:04:04: die Inbetriebnahme, die Inbetriebnahme sein.

00:04:07: Und da wird mich natürlich aus Sicht eines potenziellen Kunden und Endanwender Michael interessieren.

00:04:15: Das sagt ja, seit Jahr ein ehemaliges BMW-Unternehmen, dann BMW Spin-Off.

00:04:20: Meine Frage ist, warum entwickelt man als BMW, wenn es 200 Anbieter gibt, ein eigenes Fahrzeug,

00:04:28: das ist für meine erste Frage auf ein bisschen zur Historie von euch.

00:04:32: Und dann vielleicht auch noch mal auf die Unterscheidungsmerkmale.

00:04:35: Zum einen, also die Frage lässt sich wirklich gut beantworten.

00:04:37: Es gab tatsächlich, als das Projekt begann, das war schon 2015/2016, gab es nicht viel.

00:04:43: Da waren wir vielleicht noch weg von dieser hohen Anzahl, von diesem Pluralismus bei den Anbietern.

00:04:48: BMW hat damals aufgrund der Wertstrukturen viel Mischverkehr, ein sehr dynamisches Produktionsumfeld,

00:04:54: ganz klar auf autonome Transportroboter gesetzt, um maximal flexibel zu sein.

00:04:59: In dem Bereich gab es gar nichts.

00:05:02: Und deswegen dort aus dem Innovationslab gemeinsam mit dem Frau und dem Fraunhofer damals noch heraus

00:05:07: eine eigene Lösung zu entwickeln, die gerade für dieses Umfeld dann auch gut Nachfrage am Markt erfahren hat.

00:05:13: Und so kam es zur Gründung.

00:05:15: Also es stand nicht die Gründung im Vordergrund.

00:05:17: Man entwickelte einen eigenen Roboter, um anschließende Firma zu gründen, sondern die Robotikentwicklung

00:05:23: zu aller Vorderstim, dem Eigenbedarf, wenn du so willst.

00:05:26: Und dann hat man gesehen, da entsteht Nachfrage, die wir gerne bedienen über den Carve-Out-of-Dirrworks.

00:05:32: Und seitdem entwickeln wir uns natürlich auch stetig weiter und sind auch noch nicht dort stehen geblieben auf dem Stand von Vorträtern.

00:05:39: Aber was unterscheidet euch jetzt, weil du gesagt hast, wir haben uns natürlich auch die chinesischen Wettbewerber, die US-Wettbewerber.

00:05:44: Jetzt seid ihr mit neuen Eigentümern, Strukturen.

00:05:48: Was unterscheidet euch jetzt? Was macht euch jetzt so besonders aus deiner Sicht?

00:05:51: Wir bilden den kompletten, aus unserer Sicht den Dreiklang ab, um wirklich industrielle Automatisierung von Anfang an zu denken, zu befähigen.

00:05:58: Das beginnt über die drei Hauptproduktgruppen bei uns unter dem Dach des Robotik-Ökosystems mit Simulation,

00:06:07: die Planung, Erstellung von Automatisierungskonzepten.

00:06:10: Seid ihr da mit den Sordi-Kollegen da auch zusammen oder wie ist das?

00:06:13: Genau, der Jimi Nassif und der CTO ist Mitgründer von Sordi.

00:06:17: Das heißt, auch das denken wir wiederum ganzheitlich und sagen, wir müssen die synthetischen Daten zunächst mal generieren,

00:06:22: um danach aus den 3D-Punktewolken tatsächlich nahezu in Echtzeit auch 3D-Simulationsumgebungen zu erzeugen.

00:06:30: In der unsere Roboter wirklich als Ego-Roboter laufen, da ist Endniefelig unsere Plattform, zweite Kernsäule.

00:06:37: Scheidet hierbei nicht, ist das ein realer Roboter oder ist das ein Ego-Roboter in der Simulation?

00:06:41: Hält sich immer gleich und damit können wir, was das Thema Einsatzfähigkeit, Planung angeht,

00:06:47: sind wir sehr, sehr schnell und können sehr, sehr hohe Zuverlässigkeitsraten am ersten Tag des Diploments schon erreichen.

00:06:52: Vorhin natürlich Endniefelig die Plattform als Kernstück, zweite Säule und als dritte Säule unser eigener Roboter der IWHUB,

00:06:59: der zu aller vordersten ein Enabler ist, auch um Kundenprojekte zu beginnen.

00:07:03: Und über Endniefelig bauen wir die Zahl der integrierten Roboter jetzt ja sukzessive aus,

00:07:08: gemeinsam mit unseren Gründen, um dieses Ökosystem wirklich zum Leben zu erreichen.

00:07:12: Aber jetzt mal kätzlerisch gefragt, liegt der USP vielleicht am Ende nur noch in der Simulation,

00:07:16: weil Endniefelig, okay, macht ihr wahrscheinlich VDA am Ende und Roboter kann man auch austauschen?

00:07:22: Endniefelig machen wir als Basis VDA, wenn die Roboter VDA 50-50 fähig sind, ist es leichter, ganz genau.

00:07:28: Wir streben aber auch hier immer eine Vollintegration der robotigen Endniefelig an,

00:07:34: dass der Roboter wirklich keinen Funktionsumfang verliert und ich nur noch Endniefelig als Steuerungsplattform brauche.

00:07:40: Wobei ich glaube, irgendwann wird ja oder könnte bei der Anzahl von Anbietern,

00:07:46: und wenn man sich die VDA 50-50 anschaut, die starken Zuwächse,

00:07:50: das sehen wir irgendwann auch mal, als der Roboter irgendwann mal commodity werden.

00:07:55: Wenn ich mir das allerdings anschaue und jetzt einen Vergleich zu erfolgreichem Roboterhersteller,

00:08:01: jetzt meine ich keine HGV, sondern Roboterarmhersteller,

00:08:05: führe, dann sind die erfolgreich geworden, die wir mit einem Produkt gestartet haben,

00:08:11: aus diesem einem Produkt eine Produktefamilie geworden ist.

00:08:15: Jetzt ist im Moment eure Produktefamilie das Produkt Endniefelig und die Digitalisierung.

00:08:22: Wie sieht denn das Produkt Portfolio aus, um dort weiteres Thema optisch möglich auszubauen?

00:08:29: Auf der Hardware-Seite sind wir jetzt mit den neuen Partnern sowohl agile im Bereich Roboterarme,

00:08:35: perspektivisch im Bereich humanoider Roboter, sehr stark eingebunden.

00:08:38: Moment, stop, stop, stop, stop, stop, stop, stop, stop.

00:08:41: Hast du jetzt gerade erzählt, dass hier ein humanoiden Roboter baut oder was?

00:08:44: Nicht ideal, das ist nicht unser Ansinn, aber wir sind ja seit November letzten Jahres zu einem Guteilteil von agile robots,

00:08:51: unserem im BMW und unserem zweiten Kerninvestor.

00:08:54: Und agile ist im Bereich der Robotikarme und im Bereich des Ausbau derjenigen sehr gut unterwegs,

00:08:59: vornehmlich aktuell in China, jetzt mit einem stärker wachsenden footprint auch in Europa.

00:09:04: Und dort sind wir gerade dabei, die Synergien jetzt aufzusetzen,

00:09:08: um hier gemeinsam wirklich ein sehr zukunftsfähiges Portfolio auf die Beine zu stellen.

00:09:13: Und welche Rolle spielt jetzt der humanoider, wie hast du den da so reingemogelt?

00:09:17: Der humanoider steht sozusagen in der Endphase,

00:09:21: die nächste Weiterentwicklung von einem Arm, zweieime, das Ganze mit dem Corpus zu verbinden.

00:09:27: Es ist was, womit man sich ganz klar beschäftigen muss, wenn man Roboter konsequent zu Ende denkt.

00:09:31: Das ist interessant, Helmut, ne?

00:09:32: Wenn man jetzt an BMW liest, dann würde ich Figer sagen, aber nachdem man ja nicht mehr BMW ist,

00:09:37: sondern als agile kann man ja einiges hineininterpretieren.

00:09:42: Aber ich bin voll, beide untertrennt.

00:09:45: Ich glaube, es ist ja im Moment neben KI eines der größten Themen,

00:09:49: die die humanoiden, das war ja gerade in Shanghai auch die große China-Konferenz,

00:09:53: wo ganz viele humanoider Roboter vorgestellt wurden.

00:09:56: Ich glaube, der Tesla Version 2 war der einzige Americana.

00:10:00: Und durchgedacht, wie du sagst, ich glaube, das ist wichtig und insbesondere in der Logistik,

00:10:04: wo ihr ja mit HGVs und AMAs unterwegs seid.

00:10:08: Aber vielleicht kommt ja von Agile auch noch was, wer weiß.

00:10:10: Michael, ist das auf eurer Agenda?

00:10:12: Habe ich das jetzt richtig verstanden? Am Ende der Agenda steht ein humanoider.

00:10:15: Am Ende der Agenda, wenn man es konsequent weiter denkt, aus meiner Sicht,

00:10:19: das ist eher eine Meinung als ein Roadmap-Ausblick, muss einer stehen,

00:10:23: weil jetzt den 88. Unterfahre im R zu verfeinern,

00:10:27: das wird sicherlich nicht mehr der USP der Zukunft sein.

00:10:30: Helmut, du hast es vorher gesagt, Robotik wird Komodity.

00:10:32: Robotik ist ein Stück weit Komodity, ganz ehrlich, in dem heutigen Umfeld.

00:10:35: Auch da kann man sich noch unterscheiden.

00:10:38: Durch Zufallässigkeitsraten, durch die Geschwindigkeit und die Implementierung,

00:10:42: gibt es absolut noch Elemente, wo wir im Markenden ganz klar einen Platz haben,

00:10:46: dass wir sagen, wir können bei höchster Zufallässigkeit,

00:10:49: bei sehr, sehr schneller Implementierung für unsere Kunden noch mehr weit schaffen.

00:10:53: Das Portfolio wächst ein Stück weit.

00:10:54: Es gibt ja noch einen dritten Partner im Bund, wenn ihr so wollt, mit Bayer Automation.

00:10:59: Wir kommen ja aus einem sehr spezialisierten AGV-Bau,

00:11:01: also auch Teil von Agile Robots.

00:11:03: Auch dort entstehen gerade sehr, sehr spannende Synergien,

00:11:06: wenn wir für die Agile Works oder einen Gesamtkonstrukt unter der Agile Group

00:11:10: mit Bayer und Agile Works in Richtung Produktfamilie denken.

00:11:13: Ich habe nochmal eine ergänzte Frage, das da vorher gesagt,

00:11:16: euer Unternehmen ist ursprünglich,

00:11:19: weil in einem Konzept BMW und Ipa-Frauenhofer entstanden,

00:11:24: so wie ihr ein Spin-off seid,

00:11:27: gibt es ja aus dem Ipa-Frauenhofer auch Node Robotics als Spin-off,

00:11:32: die, glaube ich, Navigationssoft, die jetzt am damaligen Zeitpunkt bei euch war.

00:11:37: Jetzt geht ihr ja mit dem AnyFleet auf den Flottenmanager.

00:11:42: Wie kann ich mir so eine zukünftige Kombination auf der einen Seite?

00:11:46: Ich bin doch eher als Softwareanbieter nicht zu klar.

00:11:49: Ihr habt eine Hardware, aber ich glaube, ich habe eher Software getrieben auf der einen Seite.

00:11:53: Jetzt mit Agile kommen vielleicht auch unterschiedliche Hardware-Komponenten

00:11:57: von Roboter Armen dazu, vielleicht auch Humanoïnen und Bayer auch Hardware.

00:12:00: Und dann die Kombination der Navigation zugekauft.

00:12:05: Verspülst das irgendwann einmal oder werden die besten Stärken vereinbart?

00:12:10: Oder wie sieht das?

00:12:12: Das ist schwer zu sagen.

00:12:13: Es stimmt genau, dass ganze Idee entstand.

00:12:15: Da sette ich zu Beginn aus dem IML in Dortmund.

00:12:18: Ein Hompel, gell?

00:12:20: Ich war noch den Hompel, war hier federführend mit dabei am Anfang.

00:12:24: Die Kollegen vom Ipa, die jetzt bei Node-Frauen genau die kamen dann zur Navigation dazu.

00:12:28: Ich glaube, da haben wir eine sehr erfolgreiche Partnerschaft laufen.

00:12:31: Der war auch alle Perspektiven für die Zukunft einräumt von unserer Seite aus,

00:12:35: von beiden Seiten aus.

00:12:37: Ist das wirklich eine sehr, sehr gute Partnerschaft?

00:12:40: Es ist richtig, wir sind von der Grundausrichtung her sehr stark Software getrieben.

00:12:44: Nichtsdestotrotz habe ich der festen Meinung, dass wir nicht so weit wären,

00:12:48: wenn wir nicht wirklich die Robotik-Kompetenz auch bei uns bei Ibergs hätten über den IWH.

00:12:53: Wir hatten gerade eine spannende Diskussion dazu.

00:12:55: Wir hatten die Kollegen von Boston Dynamics vor drei Wochen oder vier Wochen bei uns zu Gast.

00:13:01: Und da hat Robert auch diskutiert und gesagt, das steht auch nicht,

00:13:04: wie man rein Plattformen entwickeln kann, ohne wirklich einen tiefgreifenden Robotik-Know-how mitzubringen.

00:13:10: Und das hilft uns ganz maßgeblich auch in der Entwicklung unseres Stacks

00:13:15: und auch in der Erhaltung der Zukunftsfähigkeit unseres Stacks,

00:13:18: wirklich diese Beitändigkeit zu beherrschen.

00:13:21: Und dann letztendlich dem Kunden als ein harmonisches oder in sich harmonierendes Ecosystem anbieten zu können.

00:13:28: Ich würde gerne nochmal ein Fokus auf die Simulation werfen, auf dem Sordi-Datenset, das ihr da habt.

00:13:34: Ihr habt ja im Prinzip synthetische Daten und könnt damit eine Produktionsanlage,

00:13:39: Halle, Automobilwerk nachbauen, korrekt?

00:13:42: So verstehe ich es.

00:13:44: Genau, das ist eine der Grundideen dahinter zu sagen, es gibt,

00:13:49: wir wünschen uns eigentlich viel mehr Kontributoren zu Sordis.

00:13:51: Sordis ist zunächst mal Open Source, das ist glaube ich auch an der Stelle nochmal ganz wichtig.

00:13:55: Also jeder eingeladen mitzumachen, dieses Datenset konst...

00:14:00: Stand zu erweitern aufzubauen, um wirklich dann ja in Echtzeit aus Punkte folgen, Assets

00:14:05: zu generieren, die in Sordi vorher erstellt worden sind.

00:14:08: Mit der AI über Sordi können wir dann verschiedene Alterungsprozesse durchlaufen lassen, um

00:14:13: wir wirklich ein sehr, sehr realistisches Bild der Produktionshalle oder das Werksabschnitts

00:14:18: abbilden zu können.

00:14:19: Und ich kann dann aber nicht nur AMAs oder Mobile drin fahren lassen, ich könnte mir

00:14:24: auch ein Agile-Robot einbauen oder ein Kuka oder ein ABB.

00:14:28: Ja.

00:14:29: Und wie könnte die dann auch simulieren?

00:14:30: Wir simulieren grundsätzlich also die Plattform der Simulation.

00:14:33: Das machen wir gemeinsam mit Nvidia oder basierend auf Inmite-Universe.

00:14:37: Als Plattform der Simulation, wo dann verschiedene Programmteile angedockt werden können und

00:14:42: das sozusagen harmonisiert wird, dargestellt wird in Omniverse.

00:14:46: Sordi ist wirklich die Datenbank für die synthetischen Objekte, um zügiger mit die Simulationsumgebung

00:14:53: erstellen zu können.

00:14:54: Und habt ihr dann eigene Simulationssoftware oder nimmt ihr was State of the Art am Markt?

00:14:58: Wie wir bauen als Kernplattform in Omniverse.

00:15:01: Okay.

00:15:02: Das ist ja interessant, Helmut.

00:15:03: Da gibt es ja auch Anbieter am Markt, die jetzt dieses Simulationsthema ganz hoch jatzen

00:15:07: und in Kombination mit ihrer eigenen Robotik vermarkten auch.

00:15:11: Absolut.

00:15:12: Da gibt es eine ganze Menge.

00:15:14: Aber auch in Video mit dem Omniverse geht ja dann einen riesigen massiven Schritt voran.

00:15:21: Und ich glaube, dass die auch erkannt haben und auch die ganze Halbdehzeit über KI getrieben

00:15:26: wird, in die Robotik Einzug zu erhalten.

00:15:28: Ich glaube, das sind sie auf dem richtigen Wege und die ganzen Kooperationen der Roboterhersteller

00:15:33: mit Nvidia und den Plattformen.

00:15:36: Die zeigt, dass das wahrscheinlich die schnellere Lösung ist.

00:15:40: Aber alle nehmen Omniverse, ne?

00:15:41: Alle nehmen Omniverse, ja.

00:15:43: Ja, Michael, was ist denn noch der USP?

00:15:45: Omniverse ist zunächst meine Plattform.

00:15:47: Um der Objahr mit derselbegeln ist der USP für uns den Niederhaus-Szenen oder auf der

00:15:53: Nvidia-Seite.

00:15:54: Wenn du deinem Kunden sagst, was ist mit einem USP im Simulationsbereich oder gibt es den

00:15:58: gar nicht mehr?

00:15:59: Wird es den gar nicht mehr geben?

00:16:00: Der USP am Ende vom Tag ist der Umgang mit der Lösung oder mit der Omniverse-Lösung,

00:16:05: dass wir in der Echtzeit zu einem Kostensatz, den ich bisher lange bei 2D die Simulationen

00:16:10: hatte, dass wir das jetzt in 3D abbilden können sehr schnell bei uns sowohl was der Zucker

00:16:17: auf die Assets angeht, wie auch was die Geschwindigkeit der Entwicklung angeht, wie auch was die

00:16:21: Scan-Vorgänge angeht.

00:16:22: Wir haben einen eigenen Scan-Bord, um das kontinuierliche Scannen zu ermöglichen und

00:16:28: dann die nahtlose Überführung in einen digitalen Zwilling und den permanent up to date zu halten.

00:16:34: Das ist schon ein Lösungsansatz, der sich so schwerlich im Wettbewerb aktuell wiederfindet

00:16:40: und deswegen kriegen wir von dankenswerter Weise auch von den Nvidia-Kollegen sehr viel

00:16:44: Support und auch sehr viel Kundenprofile zugespielt, weil Nvidia selber stellt die Plattform,

00:16:50: weil sie bauen keine Lösungen darauf.

00:16:52: Das machen wir und dann nehmen die dir.

00:16:54: Heimut?

00:16:55: Vielleicht noch mal kurze Frage zu eurem Produkt, denn am Ende glaube ich, dass das Produkt natürlich

00:17:01: super wichtig ist.

00:17:02: Jetzt kommt euer Produkt natürlich aus einem, glaube ich zumindest aus einem sehr spezifischen

00:17:09: BMP-Anwendungsfall, auch wenn man sich die Geometrie, die Optik und so weiter anschaut,

00:17:14: dass auch auf ein paar sehr spezielle Anwendungsfälle im Hause BMP oder zumindest im Automobil

00:17:21: und Automotivumfeld abgepügt.

00:17:24: Neben dem gibt es einen riesen Einsatzfall für gabelgebundene Fahrzeuge, die teilweise

00:17:29: auch von anderen Herstellern kommen.

00:17:32: Deswegen nochmal zur Erweiterung des Produktportfolios, wenn man jetzt auf den KMU abtilt.

00:17:38: Seitdem der KMU ist nicht euer Zielgruppe.

00:17:45: Das wäre meine Frage.

00:17:47: Erweitert ihr dort noch mal etwas, um für andere Anwendungsfälle zu sein?

00:17:50: Oder ist das angestammte Automobil, das sagt in China hat euch auch die entsprechenden

00:17:54: Automobilhersteller angeschaut, die alle ähnlich arbeiten?

00:17:57: Oder ist das euer Hauptsteckenpferd?

00:17:59: Hauptsteckenpferd, allgemein, ist die Produktion aber auch ganz wirklich breit logistik.

00:18:03: Wir haben auch drei PL-Unteren, unsere Unterkunden im E-Commerce, im Fashionbereich.

00:18:07: So trotz klar, unsere Herkunft kommt aus dem Automobilbereich ganz klar.

00:18:13: Wir sind dennoch dran, gemeinsam insbesondere mit BEER, diese Produktpalette des Portfolios

00:18:19: auszubauen zu erweitern.

00:18:20: Da kommen noch viele spannende Sachen.

00:18:23: Kann ich leider jetzt noch nicht zu viel zu sagen, aber da kommt durchaus noch was.

00:18:27: Aber da hat man doch mit einem Geek+ mit einem Logos mit, da hat man doch wirklich die

00:18:32: Zehntausende von Robots draußen haben, auf ein ganz anderes Volumen, wahrscheinlich auf

00:18:39: ganz anderes preisliches Segment.

00:18:41: Und das ist eigentlich ein bisschen der Hintergrund meiner Frage.

00:18:44: Wird man in diesen Richtung gehen, da muss man ähnliche Produkte anbieten.

00:18:50: Vielleicht hat man dann Software noch Vorteile.

00:18:52: Aber da gibt es schon massive Markteile.

00:18:55: Absolut, und dem stellen wir uns wirklich mit einem ganzheitlichen Angebot als Ecosystem

00:19:00: viel mit Partnerrobotern zum aktuellen Zeitpunkt.

00:19:02: Aber dennoch noch eine konstante Erweiterung auch der Palette über unser Partnernetzwerk

00:19:08: mit BEER, aber natürlich auch mit Agile.

00:19:10: Wir hatten vor ein paar Folgen die Kultenlähungen von VAM da.

00:19:14: Ihr habt auch schon Agiles auf eure MAs gebaut, oder?

00:19:17: BEER hat das gemacht, beende Gefehlzade über Anyfleet bzw. mit unserem Robotikbetriebssystem

00:19:22: auf den Geräten von BEER.

00:19:23: Wie schätzt du den Markt da ein?

00:19:25: Ist das nur eine Übergangsanwendung oder geht da wirklich was?

00:19:29: Aus meiner Sicht geht da ganz klar was.

00:19:32: Also das ist nicht nur eine Eintagsliege, sondern wir sehen da sehr viel Nachfrage.

00:19:36: Da ist unser Partner oder unser Schereholder mit Agile, die sind da groß und stark geworden.

00:19:41: Im vielfachen Einsatz schon, kann man dann auch zügig in vergleichbare, in vergleichbarer

00:19:45: Stückzahlen da wirklich ein sehr signifikanter Player-Markt zu werden mit Robotikzellen,

00:19:50: aber natürlich genau auch mit dem Vorteil zukünftig der Mobilität dieser Zellen mit

00:19:55: ARM oder eben als Roboterzelle.

00:19:56: Und siehst du dann die Anwendung auch wieder Automotive oder auch, keine Ahnung, Beladung,

00:20:01: Werkzeugmaschine, whatever?

00:20:03: Auch Helmut, um auf deine Frage zurückzukommen, sowohl im Bereich, im Bereich KMU, dort sind

00:20:07: wir schon im großer Vorteil sehr, sehr schnell, sehr, sehr einfach einsatzfähig und können

00:20:12: auch schon schon Effizienzen heben mit nur ein oder zwei Robotern, also wirklich mit sehr,

00:20:16: sehr kleinen Flotten, lassen sich da schon Einspareeffekt erzielen, aber genauso auch

00:20:20: im großen Bereich, absolut auch weit über Automotive hinaus.

00:20:24: Edge Island ist ja sehr stark geworden, auch im Electronics Bereich in Asien und gerade

00:20:29: dort auch wirklich bei sehr, sehr großen Genauigkeiten über die Armtechnologie, aber

00:20:34: auch mit den Plattformen, ist da die Nachfrage weiter sehr stark steigend.

00:20:38: Vielleicht haben wir eine kurze Frage.

00:20:40: Ich bin ja viel im Start-up-Umfeld unterwegs.

00:20:45: Fundraising, Finanzierung ist teilweise schwierig oder die meisten tun sich schwer.

00:20:50: Meine Frage, ich habe da sicher gerade eben dann einen Evaluierungsprozess gemacht,

00:20:55: als wir mit Edge Island einen neuen Partnernboard genommen haben.

00:20:59: Eine Frage wäre gewesen, warum Edge Island, oder vielleicht ist nicht per se Edge Island,

00:21:03: aber warum Richtung Roboter-Hersteller, also auch in vielen Munden, also bis in Asien,

00:21:09: ist er stark mit asiatischen Geld unter anderem untermauert.

00:21:12: Warum Edge Island, haben wir auch gerade mit Franke Emeka, die ich auch ganz gut kenne,

00:21:17: weil auch das Produktportfolio weiter erweitert und warum nicht mit einem anderen oder möglicherweise

00:21:22: anderen Ampelt.

00:21:23: Ist es nur das Geld oder ist es die technologische Synergie?

00:21:25: Ganz klar, letzter Redner.

00:21:27: Es war bei uns nicht wirklich das Geld zu vorderst, sondern Teil der Dealworks-Reise

00:21:32: war schon immer perspektivisch, einen Partner mit dazu zuzunehmen, mit dem wir uns technologisch

00:21:36: sehr, sehr gut ergänzen.

00:21:37: Es ist wenig Sinn gemacht, einen anderen AMR-Hersteller noch irgendwie dazuzunehmen

00:21:42: und dann hat man einen riesen Integrationsaufwand, was die Produktportfolios jeweils angeht.

00:21:47: Wirklich mit einem Partner zu suchen, wo die Portfolien sehr komplementär sind zueinander,

00:21:51: wer ergänzt nun sehr, sehr gut aus dem Robotik-Arm-Bereich kommt, wer aus dem mobilen Plattformen

00:21:57: herauskommt, er liebt eine sehr gute Integrationslösung hier über das Gesamtkonstrukt hinweg.

00:22:03: Von daher war das wirklich eine gemeinsame Vision mit Edge Island, der wir uns sehr,

00:22:07: sehr gut versammeln konnten und von der wir auch BMW überzeugen konnten, dass es für

00:22:11: dieses gemeinsame Unternehmen der richtige Schritt ist.

00:22:14: Und wie sieht das im täglichen Doing aus?

00:22:16: Werft ihr denn den Kollegen da was runter?

00:22:18: Wo sind sie?

00:22:19: Kaufbäuren und die werfen euch wieder was zurück?

00:22:21: Oder wie kann ich mir das vorstellen in der Entwicklung?

00:22:23: Im täglichen Doing, also die erste Zeit ging tatsächlich vor, dass darum zu sehen, wo

00:22:28: haben wir wechselseitige Kundenzugang und sehen wir auch wirklich Mehrwerte im Angebot

00:22:32: dann von einer noch erweiterbaren Lösung auf der Kundenseite.

00:22:36: Letzt im zweiten und danach folgendem dritten Schritt schauen wir uns an, die jeweilige

00:22:41: Entwicklungsrolle in den Produktportfolien.

00:22:43: Wo können wir hier bestmöglich Synergien erzielen?

00:22:46: In der Entwicklung müssen nicht das Rad an drei Stellen neu erfinden.

00:22:50: Wir kommen ganz klar aus dem AMR Bereich, damit Endefleet eine sehr starke Plattformlösung.

00:22:56: Edge Island mit dem Portfolio, der Roboterarme Edge Island Core als sehr, sehr guten Betriebssystem.

00:23:01: Wir haben eine unfassbar hohen konstruktiv genen Konstruktionskompetenz im Bereich AGV

00:23:07: und Purpose-Build AGVs, wo nutzen wir die klaren Stärken dieser drei Partner bestmöglich.

00:23:13: Jetzt kommt mit Franke natürlich nochmal ein Level mit dazu, wo nutzen wir die Stärken

00:23:18: dieser Partner bestmöglich, um dann ein synergetisches Portfolio zu erzeugen.

00:23:22: Da sind wir gerade dran und das gehen wir mit großer Freude und mit großen Schritten

00:23:27: an.

00:23:28: Und das heißt auch, ihr passt auch die Betriebssysteme aufeinander ab, also dass man sagt, okay,

00:23:32: wenn du Endefleet kannst, kannst du auch das Agile-System irgendwann, also dass die beiden

00:23:36: Welten zusammenwachsen?

00:23:37: Das Zielbild ist, dass die Welten zusammen passen.

00:23:40: Inwieweit man zusammen wachsensinn macht, da sind unsere Kollegen aus der Technologie

00:23:44: gerade noch am evaluieren.

00:23:45: Das schauen wir uns sehr sorgfältig an, aber auf jeden Fall die Passgenauigkeit und

00:23:49: dass wir das synergieren, nicht nur in unserem Unternehmensverbund, sondern auch bei den

00:23:52: Kunden erzeugen können.

00:23:54: Das ist ganz klar im Zielbild.

00:23:55: Helmut, letzte Frage von dir.

00:23:57: Letzte Frage ist auf den Markt gesehen.

00:24:00: Es gibt da zurzeit relativ viel Schwarzmalerei.

00:24:03: Es gibt aber auch so ein paar realistische, viele Integratoren, gehen entweder Konkurse

00:24:09: oder es ist gerade so eine Merchand-Equisation-Phase.

00:24:12: Meine Frage an dich als Gersteller suche nach Kunden, was müsste sich ändern im Umfeld?

00:24:21: Weil das gilt dir nicht nur für dich, das gilt für alle Gersteller, Applikationszeiten

00:24:26: während von 9, 12, 18 Monate.

00:24:30: Das ist ja ihr seh nicht.

00:24:31: Was glaubst du ist notwendig, damit wieder Jola Neusmann hat gesagt, wir haben Deutschland

00:24:38: wachgerettelt, so ungefähr, auch wenn wir ausgeschieden sind.

00:24:41: Mit der Robotik möchte ich dir nicht ausscheiden, aber was muss passieren, dass mir positive

00:24:45: Stimmung fürs Geschäfte machen, wiederbekommen?

00:24:49: Aus unserer Sicht ganz klar Helmut, wir brauchen wieder einen erstarkenden Wachsen des Vertrauen

00:24:54: und Automatisierung.

00:24:55: Wir kommen auf diesen, jeder hat es jetzt mal versucht und wir haben ganz viele Kunden,

00:24:59: die sagen, ihr habt es versucht.

00:25:00: Es hat aus XYZ Gründen nicht funktioniert oder mir wurde was versprochen, was nicht gehalten

00:25:05: wurde in verschiedensten Feldern.

00:25:07: Da ist ein Stück weit vertauen verloren gegangen und da müssen wir alle gemeinsam daran arbeiten,

00:25:12: dass wir das in der Industrie wieder zurückbringen, der Weg, die Notwendigkeit des Weges.

00:25:16: So rum.

00:25:17: Die wird ganz klar gesehen, aber dass wir hier gemeinsam vertrauenbildend in der Industrie,

00:25:22: in der Logistik für Automatisierungsprojekte ist ganz wichtig.

00:25:26: Wir müssen auch gemeinsam und Hersteller übergreifen, jeder deren erfolgreiches Projekt umsetzt,

00:25:31: hilft der gemeinsamen Sache, dass wir hier Automatisierung vorantreiben, die auch dringend

00:25:36: notwendig ist, um den ganzen Standort, Deutschland, aber auch Kern Europa wettenwerbsfähig zu

00:25:41: halten im internationalen Vergleich.

00:25:43: Das Feld dürfen wir nicht nur den Dritten überlassen.

00:25:46: Habt ihr den früher so viel versprochen mit der Automatisierung und sind die Sessom

00:25:50: enttäuscht?

00:25:51: Wir haben viel versprochen bekommen, also wir bekommen ja aus BMW aus, haben natürlich

00:25:54: darüber auch nochmal sehr, sehr gute Erfahrungswerte, was angeboten wird und was letzten Endes

00:25:59: umsetzbar ist und schlussend da hier und da immer noch auf Vorbehalte.

00:26:02: Und da arbeiten wir klar gegen an und auch sehr erfolgreich.

00:26:06: Aber woher kommt dieser Frust bei den manchen?

00:26:08: Wo möglich, teilweise aus Projekten raus in unklaren Absprachen, in unerfüllten Erwartungen,

00:26:14: in Ungenauigkeiten, was tatsächlich umsetzbar ist, was automatisierbar ist und was womöglich

00:26:19: noch dauert.

00:26:20: Und mit Offenheit und Ehrlichkeit herangehen, ist ganz essentiell.

00:26:24: Ich glaube, das ist ein wichtiges Thema, Michael, dass du sagst.

00:26:29: Was ähnlich ist, haben wir ja vor acht, neun Jahren mit den Kobots erlebt.

00:26:35: Da gab es die Eiffelturm, Forschungsprojekte, die 200.000 Euro gekostet hat.

00:26:41: Am Vorstand hat man was gezeigt, aber konnte nicht umgesetzt werden.

00:26:46: Und mittlerweile haben das die Kobots hervorragend geschafft.

00:26:51: Und genau dieser Transfer, Michael, ist jetzt auch notwendig bei den mobilen Robotern, bei

00:26:58: den Humaniden wird es nochmal eine Challenge mit dazu, dass man wirklich von denen, wie

00:27:03: du richtigerweise gesagt hast, was ist denn überhaupt automatisierbar?

00:27:06: Wo macht es Sinn, die Produkte einzusetzen?

00:27:09: Und am Ende muss es natürlich auch entsprechend mit dem Return of Invest finanzierbar sein.

00:27:15: Das ist auch nicht ganz automatisierbar.

00:27:17: Automatisierung per se wird nicht funktionieren.

00:27:19: Ich sage immer, jeder redet über Fachkräfte mangelt.

00:27:23: Das ist richtig.

00:27:24: Aber das alleine ist nicht die Entscheidung für einen Unternehmensgründer, wenn sie es

00:27:28: hinterher nicht rechnet.

00:27:29: Und da muss das auch abgegriffen werden.

00:27:31: Ich glaube, ich glaube, ich glaube absolut zu.

00:27:33: Super, dann seid ihr euch einmal wieder einig am Ende des Podcasts.

00:27:36: Ich sage vielen herzlichen Dank, Michael.

00:27:38: Hat wirklich Spaß gemacht, mit dir aufzunehmen.

00:27:40: Und vielen herzlichen Dank.

00:27:41: Helmut, schöne Grüße an euch beiden nach München.

00:27:43: Vielen Dank.

00:27:44: Danke dir.

00:27:45: Super.

00:27:47: Robotik in der Industrie.

00:27:52: Der Podcast mit Helmut Schmidt und Robert Weber.

00:27:55: [Musik]

00:27:57: [Musik]

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