KW 31: Der Sommerloch-Happen

Shownotes

Unser Newshäppchen für die Fahrt zur Arbeit. Immer Montags gibt es die Robotik News - mit-recherchiert, geschrieben und gesprochen mit und von einer KI. Wenn Ihr auch in die Robotik News wollt, dann schreibt uns eine Mail.

Dieses Mal gibt es den RoboCup Report - Prof. Dr. Christian Pfitzner von der TH Nürnberg berichtet.

Wir danken unserem Häppchen Partner Unchained Robotics

Anmeldung zu Robotik im Kloster: https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=q_Mel6J420K5ym1boON_hQPa9e_GRDdIgb-3WU0IPPhUREk4RFgyM0RQWDhOSTBLQTU5NUVLRE9TWC4u

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00:00:00: Robotik in der Industrie, der Podcast mit Helmut Schmidt und Robert Weber.

00:00:09: Hallo, einen wunderschönen guten Morgen zum Robotik-Käppchen in der KW 31.

00:00:18: Das ist ein ganz besonderes Robotik-Käppchen, denn es gibt heute kein Häppchen, denn das

00:00:23: ist News-Flaute, es ist Sommerloch.

00:00:25: Wir haben uns mal was einfallen lassen und zwar vertiefen wir die ein oder andere News

00:00:30: und heute machen wir das zum Robo-Cup.

00:00:33: Wir haben also mit einem Teilnehmer des Robo-Cups gesprochen, das gibt's gleich und wir danken

00:00:39: an dieser Stelle unser Partner vom Robotik-Käppchen Unchained Robotics, Kudus nach Paderborn.

00:00:45: Und noch ein Hinweis, da Sommer-Flaute ist, Sommerloch, machen wir auch ein bisschen Pause

00:00:51: mit dem Robotik-Käppchen.

00:00:53: Es gibt noch zwei reguläre Folgen, die jetzt kommen in den nächsten Wochen und dann machen

00:00:58: Helmut und ich auch mal ein bisschen Pause, um dann im Herbst wieder mit dem Robotik in

00:01:04: der Industrie-Podcast durchzustarten.

00:01:06: Apropos Herbst, das muss ich an dieser Stelle noch sagen, wir haben noch fünf Plätze für

00:01:11: unser Event frei.

00:01:12: Also meldet euch an, wir machen ein KI Workshop mit Abhinav Valada Universität Freiburg und

00:01:18: wir machen, das ist ziemlich cool, ein UX Workshop mit Kadera Design und da könnt ihr eure UX-Projekte

00:01:25: mitnehmen, da kann man besprechen, da kann man sich austauschen und da kann man Feedback

00:01:29: von Expertinnen und Experten sammeln.

00:01:32: Also das dürft ihr nicht verpassen, meldet euch an auf unsere Website Robotik Podcast.de,

00:01:38: dann geht ihr ganz nach oben, da ist ein kleiner Einblender, da könnt ihr euch anmelden, wird

00:01:42: eine super Sache.

00:01:43: Und jetzt geht's dann auch endlich los mit unserem Bericht vom Robo-Cup.

00:01:47: Viel Spaß damit, macht's gut, eine gute Woche euch und bleibt gesund.

00:01:50: Ciao!

00:01:51: Wir haben vor einigen Wochen schon über den Robo-Cup in Eindhoven euch informiert und jetzt

00:01:57: wollten wir natürlich wissen, was ist in Eindhoven eigentlich los und wir haben einen, der in

00:02:03: Eindhoven dabei war, Prof. Dr. Christian Pitzner von der TH Nürnberg.

00:02:07: Hallo Christian, willkommen.

00:02:08: Hallo Robert.

00:02:09: Du warst in Eindhoven mit deinem Team.

00:02:13: Erzähl mal ein bisschen, wer seid ihr, was macht ihr, wie ihr warst in Eindhoven?

00:02:17: Also Team, das Team heißt autonom, besteht aus Studierenden, promovierenden wissenschaftlichen

00:02:24: Mitarbeitern und zum Teil eben auch Professoren, die in unserem Fall in zwei Liegen teilnehmen.

00:02:30: Wir nehmen einmal in der Liga Rettungs Robotik Teil, also Robo-Cup Rescue und wir nehmen auch

00:02:35: Teil in der Liga Edgework oder in der Industrial League.

00:02:39: Das machen wir seit ein paar Jahren.

00:02:41: In der Liga Edgework waren wir auch ein paar Mal Weltmeistern, das war so ein bisschen vor

00:02:46: meiner Zeit und Eindhoven war gut.

00:02:49: Also eine tolle Erfahrung.

00:02:51: Ich bin jetzt auch erst wieder seit einem halben Jahr an der TH Nürnberg als Professor, war

00:02:54: jetzt ein paar Jahre nicht in diesem Robo-Cup und das hat mir eigentlich schon immer so

00:02:58: ein bisschen gefehlt, weil es halt doch irgendwie eine schöne, nette Community ist und auch

00:03:01: einfach Spaß macht.

00:03:02: Was ist der Reiz, wenn die da zusammenkommen, die Studenten, die promovierenden, die Dozenten,

00:03:08: die Professoren, was macht den Reiz da aus?

00:03:12: Also wir haben eigentlich immer das Problem.

00:03:14: Wir haben zu wenig Zeit in der Lehre, um den Leuten was beizubringen.

00:03:18: Der Anspruch ist nicht, dass wenn wir Studis ausbilden, die am Ende vom Studium rauskommen

00:03:23: und alles wissen, das kriegen wir nicht hin.

00:03:25: Und für viele, die halt einfach so ein bisschen mehr wissen möchten, als das, was in der Vorlesung

00:03:31: gesprochen wurde, so dieser Robo-Cup eine Möglichkeit sich da einzubringen und mal intensiv

00:03:35: mit einer Thematik auseinanderzusetzen.

00:03:37: Und ich habe halt dann direkt den Beweis, dass etwas funktioniert oder nicht funktioniert,

00:03:42: weil ich mich halt international mit Weltklasse-Teams messe, neben diesen unterschiedlichen

00:03:46: Bereichen.

00:03:47: Und das macht Spaß.

00:03:48: Da ist manchmal auch ein bisschen ein Frust dabei, weil man viel, viel Zeit in etwas

00:03:51: investiert und es dann doch nicht funktioniert.

00:03:53: Das gibt es in der Industrie genauso und demzufolge ist das eigentlich auch ein guter Social Scale.

00:03:59: Gute Vorbereitung.

00:04:00: Ja, ist eine gute Vorbereitung, definitiv.

00:04:02: Erzähl mal ein bisschen, was, lass uns mal beim Rescue bleiben und dann ein weitergehen.

00:04:07: Was habt ihr gebaut und wie schneidet ihr gerade ab?

00:04:10: Wie läuft es für euch?

00:04:11: Es könnte immer besser laufen.

00:04:14: Also wir sind, es gibt Vorrunden, die laufen zwei Tage, dann gibt es diese Semi-Finals

00:04:20: und dann gibt es das Finale und immer die besten Teams kommen dann quasi eins weiter.

00:04:25: Wir nutzen einen Ketten getriebenen Roboter namens Shroydi.

00:04:27: Den hat den wir, da war ich selber noch promovierender, 2015/2016 gebaut zusammen mit einem Team von

00:04:35: einer Hochschule in Kärnten.

00:04:37: Unser Fokus liegt eigentlich immer so ein bisschen auf Software, Elektronik, wir bauen

00:04:43: Motor-Triber selbst und versuchen das Kleing zu halten.

00:04:46: Und von den Kollegen aus Kärnten lag der Fokus tatsächlich eher auf der Mechanik.

00:04:51: Und so ein Ketten getriebenes Fahrzeug braucht zumindest in meinen Verständen relativ viel

00:04:57: Mechanik und wir versuchen da einfach eine möglichst robusten Roboter zu bauen, der auf

00:05:01: Ketten sich bewegt, aus sogenannten Flipper hat.

00:05:04: Das heißt, ich kann die Größe des Robots verändern, um zum Beispiel eine Treppe hoch

00:05:06: oder runter zu fahren.

00:05:07: Das klappt mit Rädern nicht mehr, runter kommen sie alle, aber halt eine Treppe hoch

00:05:13: fahren ist nicht so einfach.

00:05:14: Dann haben wir noch einen Roboterarm drauf mit 6 Freiheitsgraden und mit dem können

00:05:17: wir dann verschiedene Manipulationsaufgaben machen.

00:05:19: Und was muss man da für Aufgaben lösen?

00:05:22: Weil du gesagt hast, okay, dann gibt es Vorrunden, Halbfinale, Finale.

00:05:26: Was, was, ich kann nicht mir das vorstellen.

00:05:28: Genau, also das Regelwerk ist recht komplex, aber man versucht es runterzubrechen auf so

00:05:34: einzelne Disziplin, so Test Tracks, indem man seinen Roboter reinsetzt.

00:05:39: Dann hat man 10 Minuten die Aufgabe, möglichst viel dieses Parkour abzufahren.

00:05:44: Also man spricht nur Repetitions, also man fährt einmal durch diesen Parkour durch.

00:05:47: Ein so Parkour-Element ist 7 Meter lang, kriegt dann einen Punkt, muss die 7 Meter

00:05:52: wieder zurückfahren, kriegt den nächsten Punkt und versucht einfach möglichst viele dieser

00:05:56: Wiederholungen zu machen.

00:05:58: Nach den 10 Minuten geht es darum, mit dem Roboterarm möglichst viele Aufgaben zu

00:06:02: erledigen, Sachen zu inspizieren.

00:06:04: Das sind so Röhren, in die man reingucken muss, sondern muss man quasi optisch irgendwie

00:06:09: erkennen.

00:06:10: Wie beim Augenarzt kann man sich so vorstellen.

00:06:13: Das heißt, verschiedene Positionen anfahren und das kann man sowohl teleoperiert als auch

00:06:17: autonom machen.

00:06:18: Für das Autonome gibt es ein paar mehr Punkte oder deutlich mehr Punkte.

00:06:21: Macht es autonom?

00:06:22: Ne, tatsächlich nicht.

00:06:24: Das Team ist so relativ frisch.

00:06:26: Wir haben mal in der Vergangenheit ein paar Sachen autonom gemacht, aber bedingt jetzt

00:06:31: auch durch einen Wechsel an Studierenden haben jetzt eigentlich vieles wieder teleoperiert

00:06:35: tatsächlich gemacht.

00:06:36: Das ist auch eigentlich ein ganz guter Einstieg in dieser Liga und man kriegt es hin mit

00:06:41: relativ frischen Studis auch schon einen Erfolg zu haben.

00:06:44: Und jetzt erzähl mal, wie ist es gelaufen?

00:06:46: Die Vorrunde war super, diese zwei Tage.

00:06:50: Das sind wir überraschend, da war er auf dem dritten Platz gekommen.

00:06:53: Glückwunsch.

00:06:54: Ja, danke schon mal, aber das ist noch nicht das Ende.

00:06:57: Eigentlich kenne ich so, dass gerade in diesen Vorrunden, man hat irgendwo einen mechanischen

00:07:02: Defekt, man muss eine Nachtschicht einlegen, irgendwas reparieren.

00:07:05: Das gehört dazu, oder?

00:07:06: Genau, das gehört dazu.

00:07:07: Das hatten wir dieses Mal nicht.

00:07:09: Aber es gibt halt so ein paar Kur-Elemente, man muss da auch strategisch fahren.

00:07:12: Also es gibt zum Beispiel dieses Treppenraufen runterfahren, das macht man oder das versucht,

00:07:17: man möglichst am Tagesende hinzulegen.

00:07:19: Wenn ich das in der Früh mache und mein Roboter, der 80 Kilo wiegt, legt es einmal aufs Dach,

00:07:24: dann geht da wahrscheinlich viel kaputt bis hin zum Totalausfall.

00:07:29: Und auch dieses Treppenfahren war eigentlich kein Problem.

00:07:32: Und in diesen Vorrunden hatten wir ein paar Kleinigkeiten, dass man irgendwas nicht gut

00:07:36: funktioniert hat oder vielleicht mein Sensor nicht sauber im System war, weil irgendwo

00:07:40: ein USB-Kabel oder irgendwas so gewackelt hat, so Kleinigkeiten, die man mit einem Stück

00:07:44: Klebeband beheben kann.

00:07:46: Da waren wir auf dem dritten Platz.

00:07:49: Vor uns auf Platz eins war ein Team aus Thailand, die international auch sehr, sehr gut sind.

00:07:54: Aus Thailand?

00:07:55: Aus Thailand, ja.

00:07:56: Also diese Liga der Rettungsrobotik wird sehr stark dominiert von Teams aus Thailand

00:08:01: oder auch aus dem Iran.

00:08:02: Wow.

00:08:03: Und da gibt es auch mehr.

00:08:04: Also die fangen da, glaube ich, viel, viel früher an, in Schule oder auch schon in den

00:08:07: Studium, die Leute so in diese Richtung zu bewegen.

00:08:10: Und irgendwann habe ich mal gehört, dass es allein in Thailand zum Thema Rettungsrobotik

00:08:15: oder RoboCup Rescue allein 100 Teams gibt.

00:08:17: Was?

00:08:18: 100 Teams aus Thailand?

00:08:19: Ja.

00:08:20: Und die sind mechanisch gut.

00:08:21: Die machen ihre Softwaregeschichten mittlerweile auch sehr, sehr gut.

00:08:24: Und da besteht aber so ein Team.

00:08:26: Bei uns waren es, was waren wir, 1, 2, 3, 4, 5 Studis, inklusive mir dann schon.

00:08:31: So ein thailändisches Team besteht halt aus 12, 13 Leuten.

00:08:34: Einfach.

00:08:35: Und da ist dann halt auch ein großes Budget hinten dran.

00:08:38: Weil man muss sich das auch erstmal leisten können, irgendwie als Hochschule halt, um

00:08:41: dann halt ein Globus zu fliegen.

00:08:42: Voll.

00:08:43: Die Hotels in Einenhof sind jetzt auch nicht unbedingt die günstigsten.

00:08:46: Aber das soll keine Ausrede dann quasi für unsere Platzierung sein.

00:08:50: Aber es ist einfach etwas, man misst sich international und sieht halt auch was funktioniert.

00:08:55: Und ein großer überraschender Augenblick war, als ich gesehen habe, dass dieser Manipulation

00:09:01: mit dem Roboterarm das die Thailänder des Autonomen machen.

00:09:04: Also die erkennen quasi wohin sie gucken müssen, fahren dann diese Position an, kriegen

00:09:09: so eine Multiplikatorfaktor 4 und haben auch einen Zeitvorteil.

00:09:14: Weil das deutlich schneller funktioniert, als wenn ich das Thailer operiert anfahre.

00:09:18: Und dann hängt es halt eigentlich davon ab, wie gut ist unser Fahrer, wie gut hat der

00:09:22: geschlafen, wie gut hat der gefrüßtückt.

00:09:23: Ich kann mir das gut vorstellen.

00:09:25: Ja.

00:09:26: Ja.

00:09:27: Und also es gehört auch dazu.

00:09:28: Und das Fahren machen die weiterhin einfach noch Thailer operiert.

00:09:30: Die haben aber mal ein super Chassis.

00:09:32: Das ändert sich wenig in den letzten Jahren.

00:09:35: Und es ist eigentlich immer so ein Punkt, wo man sieht, dass etwas funktioniert.

00:09:38: Und das ist eigentlich ganz toll.

00:09:39: Auf Platz 2.

00:09:40: Ja, lass mich ganz gut.

00:09:42: Kannst du dir das mit den Thailändern erklären?

00:09:44: Warum da, warum es da so viele Teams gibt?

00:09:47: Ja, warum ist das Rescue?

00:09:49: Warum ist das da so ein Thema?

00:09:50: Ich weiß nicht.

00:09:51: Das ist ein Professor, der das pusht.

00:09:53: Manchmal hängt es ja an Personen einfach.

00:09:55: Klar, also kann sein, dass das irgendwie eine Person ist oder dass es halt einfach wie so

00:10:00: so ein Jugendforscht Thema ist und dass aber vielleicht irgendwie das angeboten wird.

00:10:04: Ich kenne auch Teams aus Japan und da ist es halt seit Fukushima gewachsen.

00:10:09: Weil sie halt die Notwendigkeit gesehen haben, dass man halt mit Robotik irgendwann einsetzen

00:10:15: muss und halt nicht sinnlos Menschenleben gefährdet.

00:10:18: Und dieses Fukushima Thema ist eigentlich immer so dieses gute Beispiel, wo man halt sagen

00:10:23: kann, naja, wir fahren jetzt hier zwar an so einem kleinen Bretterparcours und wir trainieren

00:10:27: halt auf so was, dass man sowas auch mal an die Realität übertragen kann.

00:10:31: Platz 2 war?

00:10:33: Platz 2 war ein Team aus der Schweiz.

00:10:36: Solidus?

00:10:37: Ach, okay.

00:10:38: Wir hatten eine ratgetriebene Plattform gehabt mit einem Standardindustriearm oben drauf.

00:10:42: Und ich habe die gesehen, ich habe mich mit denen unterhalten, aber ich hätte nicht gedacht,

00:10:46: dass die auf Platz 2 sind, weil ich gesagt habe, in dem Parcours mit einer ratgetriebenen

00:10:50: Plattform ist ein großer Räder, aber trotzdem tut man sich da glaube ich schwer.

00:10:53: Aber die haben tatsächlich viele dieser Punkte halt über diesen Standardindustrieroboterarm.

00:10:58: Wir haben, wir waren Universal Robot, ich glaube ein Fünfer, also nicht der ganz große,

00:11:05: nicht der ganz kleine.

00:11:06: Aber die haben wir, diese Manipulationsaufgaben halt sehr, sehr gut gemacht und dadurch haben

00:11:10: die viele Punkte gekriegt und dadurch waren die auf Platz 2.

00:11:13: Wir sind...

00:11:14: Dritter Platz?

00:11:15: Dritter Platz in der Vorrunde.

00:11:17: In diesen Semifinals ist es nur noch einen Tag.

00:11:20: Die Parcours werden größer, also man muss mehr Strecke machen.

00:11:24: Es gibt ein höheres Risiko, dass halt irgendwie ein Hardware-Deffekt passiert und das war

00:11:28: bei uns dann in allen Runden, dass wir immer so Kleinigkeiten hatten.

00:11:31: Es war nicht ganz schlecht.

00:11:33: Also es ist nie ein Totalausfall gewesen und wir haben doch immer eigentlich, für meine

00:11:38: Sache, das ist ganz gut Punkt geholt und haben dann aber am Abend das Ergebnis gekriegt,

00:11:42: dass wir auf Platz 7 waren und die besten 6 sind weitergekommen ins Finale.

00:11:46: Also ganz knapp, hätte ich nicht gedacht, hätte man uns keine im Team gedacht und da war aber

00:11:51: so ein bisschen das Problem, wir haben auch nicht mitgekriegt, wie die anderen Teams waren.

00:11:55: Also es dürfen ja nur quasi die Teams in der Halle sein, die jetzt gerade so einen Run haben.

00:11:58: Und das lag nicht dran, dass wir irgendwie schlecht gewesen wären oder dass wir irgendwie

00:12:03: durch Software oder irgendwie dergleichen das falsch gemacht haben.

00:12:07: Aber die anderen Teams haben es halt einfach besser gemacht und das ist dann auch definitiv

00:12:11: etwas, was man so als Lessons Learn mitnimmt für nächstes Jahr und direkt ist schon so

00:12:15: ein paar Baustellen identifiziert, was man besser machen kann.

00:12:18: Und wer, es war da Spitze, wieder die Teilhänder?

00:12:20: Nach der Vorrunde waren es gerade ja auch die Teilhänder.

00:12:24: Und die haben dann letztlich auch den Meistertitel geholt und jetzt lasst mich ganz kurz gucken.

00:12:30: Tatulation nach Thailand?

00:12:31: Ja, aber seit Jahren, also was auch stark dabei ist, ist im Normalfall Iran, aber ich glaube,

00:12:38: die hatten dieses Jahr irgendwie Visa Probleme aus verschiedenen Gründen.

00:12:41: Das kann ich mir irgendwie vorstellen.

00:12:43: Ja, auf Platz 2 waren Japanisches Team Shinobi und auf Platz 3 waren deutsches Team wieder

00:12:48: alert, die mit so einem Boston Dynamics Spot angetreten sind.

00:12:52: Der macht vieles anders als so eine erkenntengetriebene Plattform und wir sind auch überlegen, ist

00:13:01: das das Mittel der Wahl, wenn wir uns in so einem Katastrophenszenario bewegen und das

00:13:06: fand ich auch ganz spannend, einfach nur mal so den Vergleich dazu zu haben, wie ist so

00:13:11: eine laufende Plattform im Vergleich zu einer ratgetriebenen Plattform und so ein Spot kommt

00:13:15: im vielen Parcours, was so verschränkte Rampen oder irgendwie mal so eine Treppe enthält,

00:13:22: gut zurecht.

00:13:23: Bei den Treppen gibt es dann auch so eine extra steile Treppe, das dann eher so eine 45

00:13:28: Grad Treppe, wenn man die von zu Fuß hoch geht, fühlt sich echt komisch an.

00:13:32: Das kriegt der auch hin, braucht aber ein bisschen länger, aber das ist für mich so

00:13:36: das Zeichen, dass so eine laufende Plattform eigentlich gut funktionieren kann in diesem

00:13:40: Wettbewerb und wahrscheinlich auch in der Realität.

00:13:43: Und nicht ohne Grund sieht man die auch mal irgendwie mit so einem Polizeikostüm bei uns

00:13:47: mittlerweile.

00:13:48: Da gibt es ja auch noch eine europäische Variante von Anybots oder Anybots, ja.

00:13:53: Genau, Anybots, mit dem Animal aus der Schweiz.

00:13:56: Genau.

00:13:57: Und die Schweizer sind auf Platz 4, der ist gekommen.

00:14:00: Ah, okay, okay.

00:14:01: Lass uns doch mal über die zweite Kategorie sprechen, weil der ihr teilgenommen hat.

00:14:06: Was war das?

00:14:07: Genau, das ist die Liga at Work.

00:14:09: Da haben wir so ein nachgestelltes Industrie-Szenario, in dem es verschiedene Stationen gibt, die

00:14:16: man anfahren muss.

00:14:17: Komplett autonom, da ist das Teleoperier, oder da ist da irgendwie was über dem Keyboard

00:14:22: oder am Maus oder irgendwas rüber schicke.

00:14:24: Das gibt es da nicht.

00:14:25: Und man muss verschiedene Aufgaben erledigen.

00:14:27: Man muss Teile abholen, eine Schraube, eine Mutter oder irgendwie Teile von einem Kugelager.

00:14:33: Man muss die auf dem Roboter deponieren, fährt dann zu einer anderen Workstation und lädt

00:14:37: das dann quasi wieder ab.

00:14:39: Entweder in so ein Kleinteile-Magazin oder in eine freie Fläche.

00:14:43: Und dazwischen gibt es eben diesen Parkour, in dem man fährt, komplett flach.

00:14:48: Viele Teams nutzen eigentlich so einen omnidirektionalen Mechanumantrieb.

00:14:51: Das heißt, der Roboter braucht sich jetzt nicht auf der Stelle drehen und haben halt einfach

00:14:55: so einen kleinen Roboterarm obendrauf.

00:14:57: Meistens mit 6 oder 7 Freiheitsgraden.

00:14:58: Und das Ganze läuft so ab, dass jedes Team am Anfang auf dem USB-Stick einfach so eine

00:15:04: kleine Aufgabenliste kriegt.

00:15:06: Wie kann man sich vorstellen, wie so ein Axel sheet, was nicht sortiert ist.

00:15:10: Das heißt, die Teams sind in oder die Roboter der Teams in einer freien Entscheidung, in

00:15:14: welcher Reihenfolge sie das abarbeiten.

00:15:15: Und natürlich muss man dann gucken, wenn ich jetzt in meiner Fabrik oder meiner Modellfabrik

00:15:20: viele Aufgaben in einem nahen Umfeld erledigen kann, dann ist das natürlich besser, als

00:15:25: wenn ich die ganze Zeit durch die ganze Fabrik fahre.

00:15:27: Das sind so Geschichten.

00:15:29: Besondere Schwierigkeit ist zum Beispiel, es gibt so einen rotierenden Tisch, soll so

00:15:34: einen Förderband stimulieren.

00:15:35: Und da muss ich Teile greifen, die sich vor mir bewegen und mich drauf synchronisieren

00:15:40: und halt quasi im richtigen Moment zugreifen.

00:15:42: Und andere Schwierigkeiten ist zum Beispiel, es gibt so eine Schablone, kann man sich vorstellen,

00:15:48: wie ein Puzzleteil.

00:15:49: Und da muss das Teil halt mit der richtigen Orientierung dann reingesteckt werden.

00:15:54: Also das sind so Aussparungen, einfach das 3D-Druckteil.

00:15:56: Und das testet einfach die Präzision, also mit welcher Genauigkeit kann ich da was

00:16:00: ablegen.

00:16:01: Teile sind nicht irgendwie in einer vorgefertigten Halterung, also die liegen einfach irgendwie,

00:16:07: die werden jedes Mal einfach drauf gelegt.

00:16:09: Das heißt, ich habe dann eine hohe Anforderung an die Bildverarbeitung, ich habe eine hohe

00:16:12: Anforderung an das präzise Greifen.

00:16:14: Und dann kommt noch das Ganze dazu, dass halt in so einem Lauf, der irgendwie so 10 bis

00:16:18: 15 Minuten dauern kann, diese Aufgaben hintereinander erledigt werden müssen.

00:16:22: Okay.

00:16:23: Und Ergebnis?

00:16:24: Ergebnis war, glaube ich, der fünfte Platz.

00:16:28: Insgesamt.

00:16:29: Von 7, bei Rescue nochmal zurück, da sind wir 7, das klingt noch einen Platz schlechter,

00:16:34: aber da ist die Größe aller Teams, glaube ich, 23 gewesen, so ein ordentlich größer.

00:16:39: Das Team war jetzt auch relativ frisch von uns, relativ groß auch, glaube ich, was waren

00:16:46: es, 9 oder 10 Studis.

00:16:48: Also da sind es tatsächlich relativ viele Studierende gewesen.

00:16:50: Und da gab es ein bisschen Probleme mit dem Manipulator.

00:16:54: Und in einigen Runden ist der Roboter auch am Parcours entlanggestreift.

00:16:58: Das sind die sogenannte Major Collision, die bringt relativ stark Minuspunkte.

00:17:03: Da ist so ein Scoring, was einfach immer hochgeht.

00:17:06: Und diese Minuspunkte führen halt dann dazu, dass man, selbst wenn man viele Punkte gesammelt

00:17:11: hat, das sehr, sehr hart bestraft wird.

00:17:13: Und ich glaube, nach so einer Major Collision ist der Lauf auch vorbei.

00:17:16: Sobald da immer nur so ein paar Minuten Zeit, sobald ich halt einmal irgendwas hineinfahre,

00:17:23: ist es vorbei.

00:17:24: Wie hat da gewonnen, weißt du das?

00:17:26: Ja, der hat ein Team aus Schweinfurt gewonnen.

00:17:29: Guter Kollege von mir.

00:17:30: Ah, wo ist der?

00:17:31: Wirtzburg.

00:17:32: TH Wirtzburg-Schweinfurt.

00:17:33: Genau, die TH Wirtzburg-Schweinfurt.

00:17:35: Das Team SWOT SWOT vom Kollegen Tobias Kaub.

00:17:40: Und ich habe mir unseren Finallauf angesehen.

00:17:46: Da hat man dann leider eben auch so eine, so eine Kollision.

00:17:48: Da waren wir auch schon auf dem 5.

00:17:49: oder 6.

00:17:50: Platz.

00:17:51: Und ich habe mir dann halt die anderen Läufe auch angeguckt und das war es.

00:17:54: was Schweinfurt gezeigt hat, war super.

00:17:56: Also, ich hab mich vorher noch mit ihm unterhalten,

00:17:59: und er hat gesagt, ja, so eine Perception könnte ein bisschen besser sein,

00:18:02: als es kann man es eine oder andere über den Leben greifen.

00:18:05: Kleinigkeiten dann, ne?

00:18:06: Genau, und das waren dann wirklich Kleinigkeiten.

00:18:08: Und es gab tatsächlich, hat man so gesehen,

00:18:09: vielleicht mal das eine oder andere Problem,

00:18:12: dann gab es halt nicht die volle Punktzahl,

00:18:13: aber trotzdem war das einfach super, was die gezeigt haben.

00:18:16: Und das hat gut funktioniert.

00:18:18: Aber jetzt hast du gesagt, okay, ihr wart fünfter,

00:18:20: dann Schweinfurt, erster, dann Rescue,

00:18:23: deutsches Team Dritter, ihr wart siebter, korrekt?

00:18:26: Ja, genau.

00:18:27: Das heißt, aus deutscher oder aus einer neuen Nationalperspektive

00:18:32: sind wir gar nicht so schlecht unterwegs in dem ganzen Ding?

00:18:35: Nee, das definitiv nicht.

00:18:38: Also, das ist halt so ein bisschen schwierig zu verkaufen als Erfolg.

00:18:41: Also, natürlich ist die Erwartung eigentlich immer, ja,

00:18:44: man kommt ins Finale, das hat man diesmal bei Rescue auch nicht geschafft.

00:18:48: Aber trotzdem war man irgendwie so zufrieden,

00:18:49: weil es halt wenig Probleme einfach gab.

00:18:51: Und man sammelt jetzt auch wieder viele Themen halt, wo man weiß,

00:18:55: das muss ich jetzt anpacken, dass das nächstes Jahr funktioniert.

00:18:59: Zwei Wochen vor so einem RoboCup irgendwie zu sagen,

00:19:02: ich schmeiß jetzt die komplette Software weg und programmiert es neu,

00:19:05: das funktioniert nicht.

00:19:06: Und auch wenn man jetzt sagt,

00:19:07: ja, Mensch, ich brauch einen neuen Roboterarm oder der gleichen,

00:19:09: dann muss die Entscheidung auch jetzt getroffen werden.

00:19:12: Die Studierenden sind jetzt kopfmäßig gerade aktuell tief in den Prüfungen drin.

00:19:15: Das koordiniert leider immer so ein bisschen.

00:19:19: Aber danach, so September, Oktober,

00:19:22: muss man einfach gucken, was ist möglich

00:19:23: und was ist das Ziel dann bei jedem individuellen Team,

00:19:25: was man nächstes Jahr zeigen möchte.

00:19:27: Aber wenn man so ein, sagen wir mal,

00:19:28: so ein Gesamtmedaillenspiegel, da schauten die Deutschen,

00:19:31: sind ja immer Medaillenspiegel-Fetischisten,

00:19:33: dann war das nicht so schlecht.

00:19:35: Ja, war okay, hätte besser sein können, hätte aber auch viel, viel schlechter sein können.

00:19:39: Ist der Internationale Wettbewerb hat er zugenommen?

00:19:44: Also in dem Sinne, es ist ja kein Wettbewerb,

00:19:48: wo wir irgendwie Leistungsdruck haben,

00:19:49: aber einfach so dieser wissenschaftliche Vergleich.

00:19:51: Und es ist schon divers.

00:19:55: Also auch gerade dieses Team aus der Schweiz, Solidus,

00:19:57: die machen das auch erst seit zwei Jahren

00:19:59: und dann ist es natürlich super, dass die in dieser Vorrunde auf Platz zwei kommen.

00:20:02: Ja voll, motiviert ja auch total, ja.

00:20:05: Ja, super, genau.

00:20:06: Und die sagen jetzt halt auch, das war jetzt ganz gut.

00:20:09: Ist natürlich super schade für so ein Team,

00:20:11: wenn sie halt so diesen undankbaren vierten Platz haben.

00:20:13: Ja, gut, okay.

00:20:14: Das verkauft sich, glaube ich, auch nicht so gut.

00:20:16: Auf dem waren wir auch mal irgendwann.

00:20:19: Aber es gibt viel, viel Potenzial, das halt einfach besser zu machen.

00:20:23: Und es gibt halt aktuell kein Team, was alles perfekt kann.

00:20:25: Und deswegen, man kann sich so eine kleine Lücke suchen.

00:20:28: For Rescue wird es bei uns definitiv sein,

00:20:30: dieses autonome Greifen oder autonome Inspizieren,

00:20:33: weil wir da keine neue Hardware kaufen müssen

00:20:36: oder irgendwie in Betrieb nehmen,

00:20:38: sondern in Anführungszeichen nur Software machen.

00:20:41: Das ist immer so der Witz.

00:20:42: Das ist immer so eine Software.

00:20:44: Das ist die deutsche Domäne sozusagen, Software.

00:20:47: Genau, und dann gibt es noch so ein paar andere Baustellen,

00:20:49: wo man sagt, Mensch, der eine Sensor, der ist jetzt auch schon acht Jahre alt,

00:20:52: da gibt es doch noch viel, viel besseres,

00:20:53: den lass uns mal austauschen,

00:20:55: denn dann haben wir doch schon irgendwie irgendwie im Labor rumliegen.

00:20:57: Das sind so die Sachen, die trotzdem Zeit kosten

00:21:01: und trotzdem aber die Möglichkeit klein abgesteckt,

00:21:06: ohne dass man dieses komplette System wegwirft

00:21:08: und etwas Neues hochzieht.

00:21:09: Zumal wir uns das als Hochschuld auch gar nicht leisten können.

00:21:11: Genau, das würde mich fragen, wie bezahlt ihr das?

00:21:13: Der eine hat gesagt, der kommt mit einem Spot,

00:21:15: er kauft ihr einfach jetzt mal leihenhaft,

00:21:19: kauft ihr einfach alles zu, baut es zusammen und lasst es dann los.

00:21:22: Und ihr habt ja viel mehr vom Gefühl,

00:21:25: wenn ich euren Roboter auch sehe,

00:21:27: da ist ja viel mehr Hands-on und viel mehr selber dran gebaut worden.

00:21:30: Wird das nicht belohnt, weil mit so einem Spot,

00:21:32: das kann ja dann irgendwie jeder auch, oder?

00:21:34: Ja, und das ist genau die Frage.

00:21:38: Also wohin geht die Reise?

00:21:39: Es gab auch bei der ICRA, also mit der größte Robotikkonferenz irgendwie,

00:21:45: gab es extra für diese Laufroboter auch so ein RoboCup Rescue Szenario.

00:21:49: Und da war das natürlich klar, dass alle mit so einem Laufroboter kommen.

00:21:51: Ja.

00:21:52: Und jetzt war es halt eben ganz spannend zu sehen,

00:21:54: wie schneiden diese Laufroboter gegenüber diesen kettengetriebenen Robotern

00:21:58: oder auch ratgetriebenen Robotern ab.

00:22:00: Und das ist eine Diskussion, der man sich stellen muss.

00:22:02: Also ist es weiterhin gut, eine Plattform zu bauen,

00:22:05: hängt natürlich auch von den eigenen Vorlieben ab,

00:22:08: will man sich damit auseinandersetzen oder kauft man sich einfach einen Spot,

00:22:11: der halt in einem aktuellen Angebot, was ich irgendwie habe,

00:22:14: halt auch sechstellig kostet.

00:22:16: Und wenn der halt einmal irgendwie die Treppe runterfällt,

00:22:20: dann ist da halt gleich ein Schaden von mehreren 1000 Euro da.

00:22:23: Bei uns ist es auch der Fall.

00:22:25: Aber wir haben die Möglichkeit, das dann quasi selber zu reparieren.

00:22:27: Aber das ist doch der Sinn der Sache, habe ich auch gedacht,

00:22:29: dass man die jungen Menschen befähigt,

00:22:32: auch an Hardware noch zu bauen und zu schrauben, plus Software

00:22:36: und nicht einfach bei Boston seine eine nächste Bestellung aufgeben.

00:22:39: Ja, aber auch die kriegen ihre Punkte tatsächlich dann über eine Intelligenz.

00:22:43: Also dieses Team, die sagen halt einfach,

00:22:47: sie wollen mit Mechaniken nicht so viel zu tun haben,

00:22:51: was auch absolut okay ist, weil es ja immer unterschiedliche Fakultäten sind.

00:22:54: Ich kenne halt auch Kollegen aus China von den Universitäten,

00:22:59: die aus so einem Informatikbereich kommen, die können keinen

00:23:03: oder die können Roboter bauen mit vier Rädern und einem Staubsaugerroboter,

00:23:06: aber sobald halt größer wird, sind die halt raus.

00:23:08: Und das ist, glaube ich, ein großer Vorteil von diesen HHWs,

00:23:11: also Hochschulen für Ankerwandte Wissenschaftler,

00:23:13: dass wir da eigentlich alle Disziplinen haben, die in so einem Roboter vorkommen.

00:23:17: Und da muss man auch eigentlich wirklich

00:23:19: schauen, wenn man da gut sein will, dass man Fakultätsübergreifend arbeitet.

00:23:22: Das tun wir auch, dass da was Cooles herauskommt.

00:23:26: Aber wenn ich jetzt sage, so ein Laufroboter, das ist absolut sinnvoll.

00:23:31: Und das ist das, wo wir hinwollen.

00:23:33: Dann wäre es nach meiner eigenen Kompetenz auch nicht möglich,

00:23:36: das Ding aufzubauen, zumindest nicht so aufzubauen.

00:23:38: Wie halt eben ein Konzern, der halt mehrere Millionen Milliarden wert ist.

00:23:42: Ja, absolut.

00:23:44: Aber für mich hat doch so ein Charme auch, man baut an dem Roboter hart

00:23:48: und software. Ja.

00:23:50: Und lernt das Zusammenspiel von beiden auch kennen.

00:23:54: Ja, definitiv.

00:23:56: Oder? Also ist für mich der

00:23:59: das verbinde ich eigentlich damit, weil du baust dann ja auch ein Domänenwissen

00:24:03: auf in der Mechanik, dass du vielleicht vorher nicht hattest.

00:24:07: Ja. Ja.

00:24:09: Aber wie gesagt, ich verstehe es auch, wenn andere Teams sagen,

00:24:12: ich klammer einst der beiden aus und klar, so ein Boston Dynamics-Spot,

00:24:17: der hat viele Funktionalitäten.

00:24:19: Ja, alles gut.

00:24:20: Aber ich habe halt nicht den kompletten Zugriff drauf.

00:24:22: Gibt es da auch so eine richtige Jury, weil du gesagt hast, die sind da super streng

00:24:26: und dann schauen die da, ist das da wirklich so wie bei so einem

00:24:28: leichter Athletik-Wettbewerb, dass die da stehen und dann schauen genau, was da passiert?

00:24:33: Also bei Rescue ist es so, pro Competition-Slot ist es immer ein Juro.

00:24:38: Es gibt jedes Jahr immer Diskussionen, weil der eine Juro das so ein bisschen anders

00:24:43: sieht als der, dem man irgendwie eine halbe Stunde vorher hatte.

00:24:46: Für Beweis oder was?

00:24:47: Ja, nicht unbedingt Videobeweis, aber irgendwie so

00:24:51: bei diesen Manipulationsaufgaben, was ist okay,

00:24:55: da muss man auch quasi mit so einem Stift in den Bohr umstecken.

00:24:59: Und ab wann ist das zählt das als Punkt?

00:25:02: Also muss das wirklich bis auf den letzten Millimeter reingeschoben werden, linear?

00:25:06: Oder ist es okay, wenn das schon zur Hälfte drin ist?

00:25:08: Okay.

00:25:09: Und da gibt es einfach einen Kommunikationsbedarf.

00:25:13: Und ich finde es eigentlich aber auch ganz charmant, dass das Leute, die seit Jahren Juro sind,

00:25:19: auch mal sagen, weiß ich nicht, momentan, ich muss mal kurz die anderen fragen.

00:25:23: Das macht es auch eigentlich wieder so charmant.

00:25:24: Bei At Work ist es so, dass jedes Team einen Juro stellt

00:25:30: und dann quasi eine Jury noch bewertet von sechs oder sieben Teams in dem Fall.

00:25:35: War das jetzt gerade eine Kollision oder war das keine Kollision?

00:25:39: Also es kann ja auch nicht klar, wenn der da komplett reinfährt und so ein Hindernis wegschiebt,

00:25:43: dann ist klar, dass es eine Kollision war.

00:25:45: Aber wenn es mal so ein bisschen wackelt lag, dass jetzt daran durch einfach die Bodenunebenheiten

00:25:50: in dieser Halle, also in so Bretter untergelegt oder ist jetzt da quasi hingefahren

00:25:54: und dann gibt es halt innerhalb dieses Juroren Teams einfach eine Diskussion.

00:25:58: Okay.

00:25:59: Was nimmst du jetzt mit?

00:26:00: Was nimmt euer Team mit?

00:26:01: Woran müsst ihr jetzt arbeiten?

00:26:02: Also hast du gesagt, Sensor austauschen, Software, Autonomie ist ein Thema.

00:26:07: Was noch?

00:26:08: Mobilität.

00:26:10: Uns ist einmal bei unserem kettengetriebenen Fahrzeug auch in diesem Vorfinale einmal die Kette runter.

00:26:15: Das ist so ein Thema, das hätte nicht passieren dürfen.

00:26:19: Passiert ist in den letzten Jahren aber sogar auch häufiger passiert.

00:26:23: Und dieses Kettenspannen, das funktioniert.

00:26:28: Aber es kann halt sein, dass sich diese Ketten, kann man sich vorstellen wie bei so einer Motorkette,

00:26:32: also Motor Säge, dass sie sich einfach locker hat.

00:26:35: Und da gibt es vielleicht die Möglichkeit irgendwie so ein Mechanismus mechanisch zu machen,

00:26:38: der das verhindert und auch dieses Spannen von der Kette besser macht.

00:26:43: Ansonsten so das Thema wirklich auf Grafikprozessionen zu rechnen,

00:26:48: haben wir aktuell auch noch nicht.

00:26:49: Wir haben keine GPU oder dergleichen drin.

00:26:50: Okay.

00:26:52: Das ist vielleicht so ein Trend, ein Anführungszeichen,

00:26:55: den wir so ein bisschen verschlafen haben.

00:26:58: Wir haben aber auch tatsächlich das Problem, dass wir innerhalb dieses Roboter keinen Platz haben.

00:27:01: Wo willst du noch eine GPU drauf bauen?

00:27:03: Also jede Kupikzentimeter ist irgendwie ausgenutzt und auch Akkus.

00:27:09: Also das sind so ein paar Stellen, wo man gucken muss.

00:27:13: Aber wir kriegen sicherlich nicht alles hin.

00:27:15: Unser Ziel für nächstes Jahr mit Rescue ist beim...

00:27:18: Also nächstes Jahr gibt es auch wieder eine RoboCup.

00:27:20: Wo findet der statt?

00:27:22: Im Brasilien.

00:27:23: Ihr macht es auch, macht es euch immer nett, ne?

00:27:25: Ja.

00:27:26: Ja, es wechselt immer die Kontinente.

00:27:28: Eindrufen gab es schon mal 2013.

00:27:31: Da war ich auch mal dabei.

00:27:32: Aber ansonsten wechselt es immer so Nordamerika, Südamerika, Asien, Europa.

00:27:36: Letztes Jahr war es in Bordeaux, es war irgendwie zweimal Europa.

00:27:39: Und zufolge auch absolut okay, dass es in Brasilien ist.

00:27:42: Aber für Brasilien muss man halt mit einem ganz anderen Budget rechnen,

00:27:45: beziehungsweise werden da halt nicht so viele Leute hinfahren können.

00:27:48: Das heißt, hier sind Sponsoren?

00:27:50: Ja, auch, klar.

00:27:52: Also wir haben so ein paar Sponsoringaufkleber drauf.

00:27:54: Oder auch auf LinkedIn, sagt man quasi immer,

00:27:56: Mensch, das sind unsere Sponsoren.

00:27:57: Aber wir sind halt froh über alles, was uns irgendwie hilft.

00:28:00: Und es kann tatsächlich ein Sensor sein.

00:28:02: Das kann irgendwie ein Sponsoring von einem Rabatt auf Akktauren sein.

00:28:06: Also auch so ein Elektromotor in der gewissen Leistung

00:28:09: oder Präzisionsklasse kostet eigentlich alles.

00:28:12: Und ich habe auch schon mal Spaß teilweise gesagt beim Thema Rescue.

00:28:15: Klebeband, wir brauchen ultra viel Klebeband.

00:28:18: Es gibt ja ein paar deutsche Hersteller von guten Klebeband oder Gewebelklebeband Rollen.

00:28:22: Vielleicht müsste man die mal anschreiben.

00:28:24: Jetzt ist, Christia, das ist die Chance, den tollen Sponsoren zu danken.

00:28:28: Machen wir denen doch hier noch kurz eine Bühne.

00:28:30: Genau, also danke, einen Sponsoren.

00:28:33: Ich zähle das einfach mal in irgendeiner beliebigen Reihenfolge auf, ohne Gewichtung.

00:28:38: Also Idoart Robotics, die Firma Evocortex, die Firma Egos und die Firma STM.

00:28:45: Is Michael Electronics.

00:28:46: Genau, Michael Electronics.

00:28:48: Und ansonsten natürlich auch dem ganzen Team der Technischen Hochschule,

00:28:52: die uns da irgendwie in mein gewisses Budget bisher gegeben haben.

00:28:56: Das ohne, das wäre es nicht möglich.

00:28:58: Und wir suchen noch drei Stück für nächstes Jahr Brasilien, damit alle mitfliegen können.

00:29:02: Also das ist hier nochmal der Aufrufmelden beim Christian.

00:29:05: Genau, wenn es da jemanden gibt, die Möglichkeit sieht, uns zu unterstützen,

00:29:09: sei es durch Sensoren, finanzielle Unterstützung oder vielleicht auf

00:29:14: nur einen Rabatt auf irgendwelche Komponenten, die wir halt dann irgendwie letztlich auch brauchen.

00:29:17: Oder entweder schickt euch noch eine GPU.

00:29:21: Eine oder zehn.

00:29:22: Ja, alles.

00:29:23: Oder abends.

00:29:25: Kriegen wir alles unter.

00:29:26: Sehr gut.

00:29:27: Jetzt habe ich noch eine Frage.

00:29:28: Im Fußball sagen wir, es gibt keine leichten Gegner mehr.

00:29:32: Die Welt ist so multi.

00:29:35: Alle sind so gut.

00:29:37: Und wenn du WM spielst, wenn du gegen, keine Ahnung, wenn du gegen Österreich spielst,

00:29:41: wird es genauso schwer wie keinem gegen Frankreich oder sind alle.

00:29:44: Wo sind so die Kraftzentren bei so einem Robocup?

00:29:48: Wer ist da so, wo du sagst, es gibt keine Leichten mehr?

00:29:51: Das ist total überhaupt nicht mehr überblickbar.

00:29:55: Aber gibt es so Stars, wo du sagst, da kann man sich orientieren oder Nationen,

00:29:59: die besonders gut sind?

00:30:01: Also beim Thema Rescue definitiv Thailand.

00:30:04: Thailand? Ja.

00:30:05: Das sind viele beim Thema Edgework.

00:30:09: Da waren wir selber mal Weltspitze.

00:30:12: Auch ein paar Jahre in Folge.

00:30:14: Ich glaube, in Australien war man Weltmeister.

00:30:16: Ich glaube, Nagoya.

00:30:17: Jetzt ja der Kollege aus Schweinfurt auch wieder vorne.

00:30:20: Das ist der Kollege aus Schweinfurt.

00:30:21: Genau, also das sind wir eigentlich schon ganz gut dabei.

00:30:23: Und bei allen Wettkämpfen, es gibt noch Fußballrobotik.

00:30:28: Das ist das, wo wir nicht mitmachen.

00:30:30: Aber ich habe mir auch Spiele angeguckt.

00:30:32: Also ich bin jemand, der bei WM gerne Fußball guckt,

00:30:35: aber Fußballrobotik auch klasse.

00:30:37: Weil wenn die ein Tor schießen, dann machen die genauso so eine Formationstanz.

00:30:40: Also und drehen im Kreis und freuen sich halt.

00:30:43: Also sieht so aus, als wenn sich der Roboter freut.

00:30:46: Das ist wahrscheinlich einfach nur if go, dann celebrate irgendwie so als Funktion.

00:30:50: Das ist klasse und vielleicht wäre das auch mal.

00:30:54: Da weiß ich nicht.

00:30:54: Ich glaube, das sind aber auch die Deutschen.

00:30:56: Darmstadt ist doch da immer dabei, oder?

00:30:58: Ja, Darmstadt ist auch bei Rescue ganz gut dabei.

00:31:01: Und ansonsten die Uni Bonn ist auch gut dabei.

00:31:06: Die sind, glaube ich, auch in vielen Liegen.

00:31:07: Auch so at home, Servicerobotik, diese Humanoid Fußballliga.

00:31:13: Also man mit humanoiden versucht Fußball zu spielen.

00:31:15: Das das total klasse.

00:31:17: Das bewundere ich auch tatsächlich, wenn es Hochschulen oder Universitäten

00:31:20: hinkriegen in mehreren Disziplinen sehr, sehr gut zu sein.

00:31:22: Und allein schon mit diesen zwei Liegen Rescue und AdWerkt, die doch sehr gegensätzlich sind.

00:31:27: Ist immer eigentlich schon ganz gut ausgelastet.

00:31:30: Aber deswegen ist es halt auch so, dass wir da mittlerweile viele Kollegen haben,

00:31:34: also auch im Professorium, wieder unterstützen und sind da auch eigentlich

00:31:38: immer auf der Suche nach Studierenden, die da Bock drauf haben.

00:31:42: Gewisse Zeit zu investieren.

00:31:44: Wie schon gesagt, gerade so in der Prüfungsphase.

00:31:46: Ich verstehe von jedem, der sagt, Mensch, ich kann dann nicht mitfahren Ende Juli,

00:31:49: weil ich muss mich da mal eine Prüfung kümmern.

00:31:52: Gibt es da keine Punkte?

00:31:54: Da gibt es keine Punkte.

00:31:55: Nee, OK, OK.

00:31:57: Also, müsste man vielleicht mal überlegen.

00:31:58: Kriegt man vielleicht irgendwie hin?

00:32:00: Aktuell ist es tatsächlich so, dass die Leute haben und sagen, ich habe Bock drauf.

00:32:04: Und das bringt mich auf die Vielleicht.

00:32:05: Viel besser. Da hast du vielleicht.

00:32:08: Du hast eine gute Geschichte, wenn du dein ersten Job suchst.

00:32:12: Ja und und die Frage gestellt kriegst du ja was hast du denn gemacht?

00:32:15: Ich kenne da auch Leute, die da halt einfach diesen Roboterarm gebaut haben,

00:32:20: auch für Rescue und dann teile dieses Roboterarms mit in das erste Bewerbungsgespräch

00:32:24: mitgebracht haben auf den Tisch gelegt haben und gesagt haben, ja,

00:32:26: das ist das, worum ich mich jetzt halt da in meiner Masterarbeit irgendwie gekümmert habe.

00:32:30: Und das ist das Ergebnis und hier ist ein Video dazu, wie das dann auf dem Roboter

00:32:33: aussieht und das ist besser als als vieles, was man in so einem Lebenslauf schreiben kann.

00:32:38: Hat dich noch irgendwas eine Nation besonders überrascht, wo du gedacht

00:32:42: hast, boah, die hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm.

00:32:43: Wo du denkst, boah, das hat mich geflasht.

00:32:46: Bei Rescue war es die Schweiz.

00:32:49: Definitiv, weil ratgetriebene Plattform auch relativ großer Roboter,

00:32:53: so ein Standardindustrie-Armen drauf.

00:32:55: Das gibt es in der Liga eigentlich nicht.

00:32:57: Jeder baut das ein Roboterarm selber und das hat super funktioniert.

00:33:01: Das war einfach klasse.

00:33:04: Sonst? Sonst da so wie die Österreicher bei der EM, mit denen irgendwie keiner gerechnet hat?

00:33:10: Nee, also es gibt, ich war ein paar Jahre nicht mehr dabei.

00:33:13: Das mit dem Spot, das war auch super für mich, um zu sehen,

00:33:16: das funktioniert, das Konzept oder kann funktionieren.

00:33:18: Die TU Darmstadt Team Hector auch eigentlich immer super beeindruckend,

00:33:22: weil die tatsächlich versuchen möglichst viel autonom zu machen

00:33:25: mit einer kettengetriebenen Plattform.

00:33:27: Und halt die Sachen, in denen wir noch nicht so gut sind,

00:33:30: das finde ich immer toll, da sich auch mit den Leuten auszutauschen und so fragen,

00:33:34: Mensch, wie macht ihr denn das?

00:33:35: Und das ist auch schön, weil in der Community haben tatsächlich viele einfach so ein

00:33:39: GitHub Repository und so viele Teile, E-List Codes irgendwie zur Verfügung stellen.

00:33:42: Und das bringt dann auch eigentlich immer so eine Steigerung in der Liga.

00:33:47: Und das gibt mal Jahre, zwei, drei Jahre oder auch vier oder fünf Jahre,

00:33:50: wo es keinen großen Fortschritt gibt in so einer Liga.

00:33:53: Hat man dieses Jahr auch besprochen vor Ort mit den Juroren.

00:33:57: Und ich habe gesagt, dieses Jahr ist sau viel passiert, also deutlich mehr.

00:34:01: Die Kurve ist deutlich steiler geworden an der Stelle.

00:34:04: Und das gibt halt keine leichten Gegner mehr.

00:34:07: Es gibt keine leichten Gegner mehr.

00:34:08: Natürlich, genauso wie in der Formel 1, es kann immer irgendwie ein Hardware-Defekt geben.

00:34:12: Aber darauf darf man es nicht verlassen.

00:34:14: Und so im Mittel wird es besser.

00:34:17: Definitiv. Es kommen neue Teams dazu.

00:34:19: Manchmal ist es tatsächlich aber auch so, dass Teams, die sehr, sehr gut waren,

00:34:23: auf einmal verschwinden, weil es halt einfach so einen kompletten

00:34:26: kompletten Umbruch gab von Studierenden oder Doktoranten, die ein Institut verlassen.

00:34:30: Aber das ist immer kritisch.

00:34:32: Also wenn da viel Wissen von so einem Institut oder Hochschule weggeht,

00:34:36: das aufrecht zu erhalten und da kann das Ding noch so gut dokumentiert sein.

00:34:41: Da geht immer ein bisschen Wissen verloren.

00:34:44: Christian, vielen herzlichen Dank, dass du uns einen Einblick gegeben hast

00:34:47: in den RoboCop 2024 in Eindhoven.

00:34:50: Wir gratulieren euch zu euren Ergebnissen und drücken euch die Daumen

00:34:55: fürs nächste Jahr in schönen Brasilien.

00:34:57: Wo ist es Rio oder São Paulo?

00:34:59: Brasilia?

00:35:00: Ähm, ich glaube es São Paulo.

00:35:04: Brasilien hat uns ja schon einmal Glück gebracht der deutschen Nationalmannschaft

00:35:08: im Fußball. Wir hoffen, dass ihr nächstes Jahr nachlesen könnt.

00:35:10: Das können wir definitiv oder das wollen wir definitiv.

00:35:15: Und ansonsten, die andere Event, wo wir nächstes Jahr teilnehmen werden,

00:35:19: ist der World Robot Summit.

00:35:21: Da, wenn wir mitfahren dürfen, fahren wir auf das Testgelände von Fukushima.

00:35:25: Sehr schön.

00:35:26: Da machen wir wieder eine Aufnahme, weil das interessiert unsere Zuhörerinnen und

00:35:29: Zuhörer bestimmt sehr. Vielen Dank, Christian.

00:35:31: Schöne Grüße nach Nürnberg.

00:35:33: Danke dir. Tschüss.

00:35:34: Robotik in der Industrie.

00:35:39: Der Podcast mit Helmut Schmidt und Robert Weber.

00:35:43: * Musik *

00:35:45: [Musik]

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